Bauen & Immobilien

Unsere Bau- und Immobilienexperten unterstützen Sie bei allen Fragen rund um das Bauen. Ob Sie selber einen Neubau Ihres Betriebsgebäudes planen, Ihre Immobilie verkaufen möchten oder mit ihrem Betrieb im Bauhandwerk tätig sind – unsere Berater stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
 


 

Infoflyer

Infoflyer

Ansprechpartner

Gordon Haan

Projektleiter Neubau Bildungsstätte, Technischer Berater
Telefon 0681 5809-138
Fax 0681 5809222-138
g.haan@hwk-saarland.de

Sekretariat

Rita Schlicker

Sekretärin Fachbereich Unternehmensberatung
Telefon 0681 5809-163
Fax 0681 5809222-163
r.schlicker@hwk-saarland.de

Verkehrswertermittlung Betriebsimmobilien


Verkehrswertermittlung von Betriebsimmobilien

Verkehrswertermittlung von Betriebsimmobilien
Sie planen eine Betriebsübergabe, eine Betriebsaufgabe oder eine Existenzgründung?

Sie wollen Gesellschafter- oder Geschäftsanteile veräußern?

Sie planen die Gründung oder Änderung einer Rechtsform?

Es gibt viele Gründe, weshalb man als Handwerksbetrieb eine Bewertung seiner gewerblichen Immobilie(n) benötigt.

Der Verkehrswert

Die Handwerkskammer des Saarlandes bietet ihren Mitgliedsbetrieben bei Bedarf eine kostenfreie Verkehrswertermittlung von Betriebsimmobilien an.
 
Der Verkehrswert wird in Anlehnung an § 194 BauGB ermittelt. Demnach definiert er sich wie folgt:
„Der Verkehrswert (Marktwert) wird durch den Preis bestimmt, der in dem Zeitpunkt, auf den sich die Ermittlung bezieht, im gewöhnlichen Geschäftsverkehr nach den rechtlichen Gegebenheiten und den tatsächlichen Eigenschaften, der sonstigen Beschaffenheit und der Lage des Grundstücks oder des sonstigen Gegenstands der Wertermittlung ohne Rücksicht auf ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse zu erzielen wäre“.
 

Notwendige Unterlagen

Die Genauigkeit der Wertermittlung hängt ganz wesentlich von den Informationen und Daten zu den einzelnen Bewertungsobjekten ab. Um eine Bewertung vornehmen zu können, benötigen wir mindestens folgende Unterlagen:
  • aktueller Grundbuchauszug
  • aktueller Auszug aus dem Liegenschaftskataster (Flurkartenauszug)

Weitere Unterlagen

Die Vorlage weiterer Unterlagen konkretisiert das Bewertungsergebnis erheblich, daher ist eine Vorlage der nachfolgend aufgeführten Dokumente (sofern vorhanden) wichtig und hilfreich:
  • Baugenehmigung(en)
  • Auskünfte zu Erschließungsbeiträgen
  • Auszug aus dem Baulastenverzeichnis
  • Bauzeichnungen aller Gebäude (Grundrisse, Schnitte, Ansichten) sowie ein Lageplan
  • Wohn- bzw. Nutzflächenberechnungen
  • Mietverträge
  • (Grundstücks-)Kaufvertrag
  • Drittgutachten
  • Energieausweis
  • ggf. Aussagen zu vorhandenen Altlasten (gesundheits- oder umweltschädliche Veränderungen des Bodens oder des Grundwassers)
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Gordon Haan

Projektleiter Neubau Bildungsstätte, Technischer Berater
Telefon 0681 5809-138
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Miet- und Pachtwerte


Miet- und Pachtwerte

Wenn Sie, zum Beispiel im Zuge einer Geschäftsübergabe, einen Pachtwert Ihrer Immobilie erfahren möchten, können Sie von uns kostenfrei eine Mietwerteinschätzung erhalten.

Auch wenn Sie ein Betriebsgebäude mieten möchten, geben wir Ihnen gerne eine fachkundige Einschätzung der angemessenen Miethöhe - vorausgesetzt, dass der Vermieter der Bewertung zustimmt.

Anhand der örtlichen Gegebenheiten, des Zustandes der zu mietenden Räume und der Lage des Grundstücks ermitteln wir für Sie, welcher Mietpreis angemessen ist.
 

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Gordon Haan

Projektleiter Neubau Bildungsstätte, Technischer Berater
Telefon 0681 5809-138
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Betriebsplanung bei Neubau, Umbau und Erweiterung


Betriebsplanung bei Neubau, Umbau und Erweiterung

Betriebsplanung bei Neubau, Umbau und Erweiterung
Bei Neu- oder Umbaumaßnahmen bzw. Erweiterungen von Handwerksbetrieben ergeben sich im Vorfeld häufig viele Fragen, wie zum Beispiel zu den Themen

- baurechtliche Genehmigungen,
- planerische Vorschriften oder
- bauliche Umsetzung

Beratungsleistungen

Die Beratungsstelle der Handwerkskammer berät Sie gerne zu diesen Fragen und bietet Ihnen Hilfe zum Beispiel bei folgenden Themen:
 
  • gewerbliche Nutzung von Bestandsimmobilien
  • bau- und planungsrechtliche Zulässigkeit von Neu- und Umbaumaßnahmen
  • Hilfe bei der Umsetzung bauaufsichtlicher Auflagen
  • Unterstützung bei Gesprächen mit Behörden
  • Lösung spezifischer Probleme der Bauausführung
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Gordon Haan

Projektleiter Neubau Bildungsstätte, Technischer Berater
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Durchführung von Bauaufträgen / VOB


Durchführung von Bauaufträgen / VOB

Durchführung von Bauaufträgen / VOB
Haben Sie schon einmal ein Bauprojekt erlebt, in dem alles glatt ging?

Bauaufträge sind meist sehr komplexe Vorgänge und es ist eher die Regel als die Ausnahme, das vor, während oder nach der Durchführung von Bauaufträgen Fragen und Probleme auftauchen. Von Fragen zur fachgerechten Ausführung bestimmter Bauleistungen bis hin zu Unstimmigkeiten mit Bauherr oder Architekten.


Beratungsleistung

Die Beratungsstelle der Handwerkskammer berät und unterstützt Sie bei Fragen zu folgenden Themen:
 
  • Unklarheiten von Ausführungsfragen
  • Öffentliche Ausschreibungen und ihre Formulare
  • Vertragsbedingungen bei der Ausführung nach VOB oder BGB
  • vertragskonforme Aufmaß und Abrechnung
  • Beschwerdemanagement bei Baumängeln und Bauschäden
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Gordon Haan

Projektleiter Neubau Bildungsstätte, Technischer Berater
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Barrierefreies Bauen


Barrierefreies Bauen

Barrierefreies Bauen
Aktuell gibt es ca. 550.000 barrierearme Wohnungen in Deutschland.

Nur etwa 5 Prozent der älteren Bevölkerung leben derzeit in solchen Wohnungen.

Der Bedarf an barrierearmen Wohnungen wird bis zum Jahr 2020 auf drei Millionen geschätzt (Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)).

Gesetzgebung und Förderung

Gesetzgebung und Förderung
Wir unterstützen Sie bei allen Fragen zur Gesetzgebung rund um das barrierefreie Bauen, wie zum Beispiel den Anforderungen der Landesbauordnung oder der DIN 18040.
Wir sagen Ihnen, ob und wie Sie Fördermittel beantragen können, wie etwa bei den Pflegekassen, der KfW oder beim saarländischen Förderprogramm.
Sie sind Handwerker?
Wir unterstützen Sie vor Ort mit individuellen Vorschlägen zum barrierefreien bzw. barrierearmen Umbau.

Sie sind Bauherr oder Planer?
Wir informieren Sie im Rahmen von Beratungsgesprächen gemeinsam mit Ihrem Handwerksbetrieb vor Ort darüber, wie barrierereduzierende Maßnahmen förderkonform umgesetzt werden können.

Spezialisierung als Handwerksbetrieb

Spezialisierung als Handwerksbetrieb
Barrierefreies Bauen erfordert neben der handwerklichen Grundausbildung zusätzliches Know-how, Engagement und Wissen über gesetzliche Erfordernisse.

Die Handwerkskammer berät interessierte Handwerksbetriebe zu Weiterbildungsangeboten im Bereich des barrierefreien Bauens.

Qualifizierte Handwerksbetriebe, die ihr Wissen und Können im barrierefreien Bauen über eine Weiterbildung nachgewiesen haben, werden in einer speziellen Betriebsdatenbank gelistet und Architekten sowie Auftraggebern und Institutionen vermittelt.

Das Marktsegment der Zukunft

Um älteren Menschen die Möglichkeit zu geben, lange selbstbestimmt in der eigenen Wohnung zu bleiben, genügen manchmal schon kleinere Umbau- und Renovierungsarbeiten. Hier ist an erster Stelle der kompetente und flexible Handwerksbetrieb gefragt.
 
Der Abbau von Barrieren ist aber nicht nur für Senioren und körperlich beeinträchtigte Personen wichtig, sondern stellt auch für gesunde Menschen eine Steigerung des Wohnkomforts dar.
 
Die Beratungsstelle der Handwerkskammer unterstützt in Fragen des barrierefreien und komfortablen Bauens, vermittelt Kontakte, informiert und fördert dieses wichtige Zukunftsthema.
 

Ansprechpartner

Gordon Haan

Projektleiter Neubau Bildungsstätte, Technischer Berater
Telefon 0681 5809-138
Fax 0681 5809222-138
g.haan@hwk-saarland.de

Markenzeichen Generationenfreundlicher Betrieb


Markenzeichen Generationenfreundlicher Betrieb

Markenzeichen Generationenfreundlicher Betrieb
Das Markenzeichen „Generationenfreundlicher Betrieb – Service + Komfort“ zeichnet deutschlandweit Handwerksbetriebe aus, die eine spezielle Weiterbildung durchlaufen haben und entsprechende Beratungskompetenz im Bereich des barrierefreien Bauens nachweisen können.

Qualifikation

Um das Markenzeichen führen zu können, sind entsprechende Kenntnisse und Erfahrungen nachzuweisen. Betriebe mit einer anerkannten Weiterbildung wie zum Beispiel von der deutschen Gesellschaft für Gerontotechnik, müssen einen Nachweis dieser Weiterbildung einreichen.
 
Betriebe ohne Weiterbildung können sich bei der Handwerkskammer des Saarlandes im Rahmen des Workshops „Barrierefreies Bauen – Kompetenz des Handwerks“ entsprechend schulen lassen.
 
Nach dem Unterzeichnen einer Verpflichtungserklärung dürfen die Betriebe im Anschluss mit dem Logo des Markenzeichens werben.
 
 
  • Verbraucher profitieren von den Dienstleistungen der ausgezeichneten Handwerksbetriebe
  • Kunden finden leichter Angebote und Dienstleistungen, die ihre Wünsche und Bedürfnisse berücksichtigen
  • Bauherren erkennen über das Markenzeichen schneller, welche Handwerksbetriebe den Komfort und Service bieten, den sie erwarten
  • Betroffene erfahren von Handwerksbetrieben eine bessere, weil qualifiziertere Unterstützung

Betriebsdatenbanken

Nach Erhalt des Markenzeichens werden Sie auf der bundesweiten Webseite generationenfreundlicher-betrieb.de als Markenbetrieb gelistet

Handwerksbetriebe im Saarland:
Als erste Kammer bundesweit bietet die HWK des Saarlandes zusätzlich einen Eintrag in die regionale Betriebsdatenbank "Barrierefreies Bauen" an. Dort eingetragene Qualitätsbetriebe werden auf Anfrage an Privatpersonen, Architekten und sonstige Institutionen und Einrichtungen vermittelt.

Workshop Barrierefreies Bauen - Kompetenz des Handwerks


Workshop "Barrierefreies Bauen - Kompetenz des Handwerks"

Der Qualifizierungs-Workshop der HWK vermittelt Grundlagen zum barrierefreien Bauen, zu gesetzlichen Vorschriften sowie Informationen zu Förderung, Marketing und vielem mehr.

Der Workshop umfasst im Einzelnen folgende Themen
  • Demografischer Wandel und seine Auswirkungen
  • Barrieren erkennen und beseitigen
  • Aufgaben für das Handwerk
  • Vorschriften, Normen und Richtlinien
  • Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten
  • Marketing 50plus
  • Typische Krankheitsbilder und ihre Auswirkungen auf den Wohnalltag
  • Mechanische und elektronische Sicherheitseinrichtungen
  • Tablet, Smartphone & Co. - Unterstützung im Alltag
  • Tipps bei der Umsetzung von Umbaumaßnahmen
  • Dokumentation und Analyse durchgeführter Umbaumaßnahmen
 

Dauer:

16 Unterrichtsstunden / 2 Unterrichtstermine
 

Unterrichtszeiten:

Samstags von 08:30 Uhr bis 16:00 Uhr
 

Gebühr:

250 Euro
 

Nächste Termine:

06. und 13. März 2021
 

Flyer Workshop

(2.07 MB)