Tobias Schmitt arbeitet als Dozent Maschinenbau an der Saarländischen Meister- und Technikerschule und ist Geschäftsführer des „Förderverein der Meister- und Techniker aus- und -fortbildung im saarländischen Handwerk e.V.“
Wie sieht Ihr beruflicher Werdegang aus?
Ich habe ein duales Bachelor-Studium im Maschinenbau an der ASW absolviert, gefolgt von einem Master-Studium in Engineering and Management Maschinenbau an der HTW. Nach meinem Studium arbeitete ich als Konstrukteur und Produktentwickler. Parallel dazu war ich bereits als Dozent an der SMTS tätig. Danach wechselte ich hauptberuflich als Dozent zur SMTS, der Vollzeitschule der HWK, für die Bereiche Meister Feinwerkmechanik, Meister Metallbau und Techniker Maschinentechnik. Außerdem bin ich seit Juni 2022 Mitglied im Meisterprüfungsausschuss für Metallbau und Feinwerkmechanik, leite die Meistervollzeitkurse und bin seit Juni 2021 stellvertretender Personalratsvorsitzender sowie seit Juli 2021 Geschäftsführer des Fördervereins MTS.
Was sind Ihre Aufgaben bei der HWK?
Meine Hauptaufgaben liegen in der Lehrtätigkeit für die Meistervorbereitung in Metallbau und Feinwerkmechanik sowie in der Techniker-Ausbildung in Maschinentechnik. Ich unterrichte Fächer wie Projektierung, CAD (Inventor, AutoCAD Mechanical), Konstruktion, Werkstofftechnik, Technische Mechanik und Fertigungstechnik. Zudem betreue ich Technikerarbeiten und Meisterprüfungsprojekte, organisiere die Kurse und arbeite an der Digitalisierung der Schule und Weiterbildung, insbesondere im Bereich eCampus und der Administration von Microsoft Teams. Ich bin auch in die Korrektur und Abwicklung von Prüfungen involviert und unterstütze die Schulleitung der SMTS.
Was gefällt Ihnen an der Arbeit bei der HWK?
Besonders schätze ich die Vielseitigkeit meiner Arbeit als Dozent und in der Organisation. Es ist sehr erfüllend, das Handwerk durch die Ausbildung neuer Unternehmer zu fördern und den Unterricht durch neue Technologien weiterzuentwickeln. Der Umgang mit unterschiedlichen Charakteren macht die Arbeit abwechslungsreich und spannend. Zudem ist es sehr motivierend zu sehen, welche Erfolgsgeschichten nach und auch durch den Besuch unserer Schule entstehen. Die flexible Arbeitszeit, der kollegiale Umgang und die zentrale Lage der HWK tragen ebenfalls zur positiven Arbeitsatmosphäre bei.
Warum sollte man sich bei der HWK bewerben?
Die Tätigkeit bei der HWK ist äußerst vielfältig und bietet die Möglichkeit, das Handwerk zu unterstützen und zu fördern. Es ist eine sinnstiftende Arbeit, die persönliche Weiterentwicklung ermöglicht. Die Arbeitsbedingungen sind attraktiv, und der kollegiale Umgang sorgt für eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Zudem hat man die Chance, aktiv an der Modernisierung und Digitalisierung mitzuwirken.