Zur aktuellen Berichterstattung über die Diskussion um eine Einigung zwischen SPD und CDU zu den Milliardenschulden für den Transformationsfonds erklärt Jens Schmitt, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK):
„In der aktuellen Diskussion zwischen SPD und CDU über die Verwendung der Mittel aus dem Transformationsfonds stellen wir fest, dass das Handwerk von der Politik nicht explizit angesprochen wird. Es geht vor allem um Großprojekte der Industrie, auch um solche, deren Realisierung noch völlig offen ist. Das Handwerk leistet aber schon heute einen enormen Beitrag zum Gelingen des Strukturwandels im Saarland. Das Handwerk wandert auch nicht ab, sondern ist ortsverbunden und leistet einen nachhaltigen Beitrag zur Standortsicherung. Deshalb sind landesweite Investitionen in die Infrastruktur, die allen Unternehmen zugutekommen, mindestens genauso wichtig wie die geplanten Investitionen in den Grünen Stahl. Wenn der Strukturwandel im Saarland mit Hilfe des Transformationsfonds wirklich gelingen soll, müssen alle Wirtschaftsbereiche einbezogen werden.“