Wachstum, Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit sind keine Selbstläufer! Die Handwerksbetriebe und ihre Beschäftigten brauchen klare Signale der Entlastung, des Aufbruchs und der Stabilität – für eine zukunftsfähige Wirtschaftspolitik und einen starken Standort Deutschland.
Mit dem Wahlcheck „25 für 25“ legt der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) die Anliegen des Handwerks für die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar 2025 auf den Tisch und fordert die Kandidatinnen und Kandidaten auf, konkrete Lösungen zu liefern.
Fünf Handlungsfelder stehen dabei im Fokus:
1) Freiräume schaffen und Wettbewerbsfähigkeit stärken, u.a. durch spürbare Steuer- und Abgabenentlastungen, generationengerechte Sozialreformen und eine verlässliche Energieversorgung.
2) Durch Bürokratieabbau und eine mittelstandsfreundliche Gesetzgebung wieder Lust auf Unternehmertum machen.
3) Potenziale zur Fachkräftesicherung ausschöpfen, z.B. durch verpflichtende Berufsorientierung an Schulen oder bessere Förderung von Frauen im Handwerk.
4) Bildungsstrukturen des Handwerks stärken, z.B. durch höhere Investitionen in Bildungseinrichtungen und die gesetzliche Gleichstellung von beruflicher und akademischer Bildung.
5) Das Handwerk in Stadt und Land verankern, z.B. durch bessere Mobilitätsangebote für Auszubildende, die Sicherung von Gewerbeflächen und eine mittelstandsfreundliche Vergabepraxis.
ZDH-Präsident Jörg Dittrich sagt zu dem Wahlcheck: „Das Handwerk ist bereit, die Zukunft Deutschlands aktiv mitzugestalten, ob bei der Energiewende, im Klimaschutz, bei der Digitalisierung oder in der Bildung. Dafür braucht es aber dringend bessere Standortbedingungen. Das Handwerk wird genau prüfen, wer bereit ist, den notwendigen Neustart zu wagen und dabei die Bedürfnisse der Betriebe und ihrer Beschäftigten in den Mittelpunkt zu stellen.“
Der Wahlcheck „25 für 25“ ist hier als PDF zu finden oder im Internet unter https://www.zdh.de/25fuer25/