Projekte im Handwerk
KOLA
Kompetenzorientiertes Lernen im Arbeitsprozess mit digitalen Medien

Eine mobile App für Smartphones der Azubis ermöglicht die schnelle Dokumentation erledigter Arbeiten auf der Baustelle, in der Schule oder im Lehrgang. Dies dient den Azubis (*) als Grundlage zur Darstellung und Reflexion des eigenen Lernprozesses (Bin ich mit meiner Arbeit zufrieden? Wo brauche ich noch Übung oder Hilfestellung?) und den Ausbildern und Lehrern einerseits als Basis für Feedback am eigenen Lernort, andererseits als lernortübergreifende Grundlage eines Dialogs und wechselseitigen Bezugs, um gemeinsam eine an den im Arbeitsprozess notwendigen Kompetenzen orientierte Ausbildung zu erreichen.
Als ubiquitäres (überall einsetzbares) Werkzeug bietet die KOLA-App für den Azubi und die dazugehörige Web-Plattform (KOLA-Lernumgebung) für die Ausbilder und Lehrer eine Schnittstelle für Arbeitsaufträge aus den Lernorten, Lernmaterialien zum selbstgesteuerten oder an aktuellen Arbeitsaufträgen orientierten Lernen und sozialen Funktionen für fachliche Fragen.
Ansprechpartner
Dipl.-Ing., Geschäftsführer, Leiter Geschäftsfeld Berufsbildungszentrum
Telefon 0681 5809-260
Fax 0681 5809222-260
Mittelstand 4.0 KomZet KL und SB
Kooperation HWK und Mittelstand 4.0 KomZet KL und SB
Digitalisierung im Handwerk

Um dem saarländischen Handwerk die Möglichkeit einzuräumen sich gleich von Beginn an mit dem Thema Digitalisierung auseinander zu setzten, hat die Handwerkskammer des Saarlandes gemeinsam mit den Mittelstandszentren 4.0 aus Kaiserslautern und Saarbrücken eine Kooperation geschlossen. Die HWK des Saarlandes bietet somit die erste Anlaufstelle zur Information und Anregung bis hin zur konkreten Unterstützung bei der Umsetzung von angestrebten Projekten und Ideen durch die Unterstützung beider Kompetenzzentren als deren Kooperationspartner.
Im Vordergrund stehen dabei folgende Zielsetzungen:
- Die wirtschaftliche Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Handwerksbetriebe in der Region zu fördern
- Die Erschließung neuer Geschäftsmodelle durch regionale Unternehmen und Existensneugründungen
- Anstoß zur Bildungsoffensive und zur Vermittlung spezifischer Kenntnisse in der Aus-, Fort- und Weiterbildung
Die Beauftragten für Innovation und Technologie (BIT) der HWK des Saarlandes stehen als Bindeglied zwischen saarländischem Handwerk und den Mittelstandskompetenzzentren 4.0 – KL und SB um die Entwicklungen und Ansätze des digitalen Fortschrittes fachbezogen zu präsentieren. Sie stellen den Kontakt zu interessierten Betrieben und den richtigen Ansprechpartner des Kompetenzzentrums her, unterstützen bei technischen Fragestellungen und Anliegen rund um das Vorankommen innovativ denkender Handwerker.
Mit ihrer Teilnahme an bundesweiten Arbeitskreisen erlangen sie Einblicke in bereits praxisbewährte und erfolgversprechende Entwicklungsvorgänge und Umsetzungsansätze der digitalen Techniken. In gemeinsam geplanten und ausgerichteten Veranstaltungen zeigen HWK und KomZets 4.0 die technologischen Möglichkeiten zu diversen Fragestellungen des digitalen Arbeitsverständnisses auf und erörtern diese zusammen mit vortragenden Fachexperten und teilnehmenden Handwerkern unterschiedlichster Branchen.
Im Laufe der Kooperation werden auch weiterhin kontinuierliche Veranstaltungen, Workshops und Trainings zur Anwendung digitaler Lösungen im Schwerpunkt Handwerk stattfinden.
Wir konnten Ihr Interesse zum Mitmachen wecken und Sie dahingehend begeistern?
Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
Ansprechpartner Informationstechnik
Beauftragter für Innovation und Technologie (BIT)
Telefon 0681 5809-253
Fax 0681 5809222-253
Ansprechpartner
Metalltechnik
Beauftragter für Innovation und Technologie (BIT)
Telefon 0681 5809-266
Fax 0681 5809222-266
Projektpartnerhomepage
Veranstaltungen/Kurse
Fachbetrieb für Gebäudesicherheit LPP Saarland
Kooperation HWK und LPP Saarland
Qualifizierungsangebot zum Fachbetrieb für Gebäudesicherheit

Mit jährlich rund 1.000 Beratungen vor Ort, zeigt sich, dass ein ständig steigendes Interesse an der aufklärenden und rat erteilenden Arbeit der Beamten besteht, wenn es sich um die effiziente Absicherung von Hab und Gut dreht. Die Aufgabe der Polizei beinhaltet schwerpunktmäßig das Aufzeigen und Erfassen von potentiellen Schwachstellen eines Gebäudes und das Ansprechen von Empfehlungen der sich daran anschließenden Absicherungsmöglichkeiten. Ob es sich dabei um ältere oder neuere Objekte handelt, der Einbruchschutz kommt in den meisten Fällen zu kurz und damit auch oftmals zu spät. Daher gilt es besonders auf die Möglichkeiten diverser Nachrüstungen hinzuweisen. Um als potentieller Fachbetrieb zur Nachrüstung mechanischer Sicherungseinrichtungen empfohlen werden zu können, bedarf es einer notwendigen Weiterbildungsmaßnahme nach den Vorgaben des „Bundeseinheitlichen Pflichtenkatalogs für Errichterfirmen“.
Diese Zusatzqualifikation erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen der Handwerkskammer des Saarlandes und dem saarländischen Landespolizeipräsidium sowie mit führenden Anbietern von mechanischen Sicherungseinrichtungen. Die gemeinsam angebotenen Schulungseinheiten (Grund-, Aufbau-, und Fortbildungsschulung) vermitteln fachkompetent und praxisnah alle erforderlichen Kenntnisse.
Nach bereits erster Absolvierung von Grund- und Aufbauschulung erfolgt die Aufnahme in die sogenannte Errichterliste des LPP Saarland. Jeder zugelassene Handwerksbetrieb wird gemäß des Neutralitätgrundsatzes bei allen anstehenden Beratungsgesprächen der saarländischen Polizei als Fachbetrieb für Gebäudesicherheit geführt. Der Kunde kann frei entscheiden welches Unternehmen er für die sicherungstechnische Nachrüstung an seiner Immobile beauftragen möchte.
Angesprochen werden hierzu interessierte Handwerksbetriebe der Gewerke Metallbau, Tischler, Glaser sowie Rolladen- und Jalousienbau mit Niederlassung im Saarland, die Meister als Betriebsinhaber oder Betriebsleiter beschäftigen, sowie in der Verantwortung stehende Montageleiter und Nachrüstexperten mit vergleichbarer und anerkannter Ausübungsberechtigung.
Gemeinsam mit der Versicherungswirtschaft, den Industrieverbänden und den Errichterfirmen hat die Polizei im Jahre 2012 die bundesweite Öffentlichkeitskampagne K-EINBRUCH ins Leben gerufen um die Bevölkerung für eine eigenverantwortliche Einbruchsvorsorge zu sensibilisieren. Das Ziel ist somit zu einem nachhaltigen Rückgang der Einbruchskriminalität beizutragen.
Ansprechpartner
HWK des Saarlandes
Beauftragter für Innovation und Technologie (BIT)
Telefon 0681 5809-266
Fax 0681 5809222-266
Informationen und Flyer
Informationen und Flyer
Infoblatt - Fachbetrieb für Gebäudesicherheit_Rev.3.0.pdfFlyer_Seminare-Einbruchschutz.pdf