Die HWK weist den Vorschlag der saarländischen Wirtschafts- und Arbeitsministerin Anke Rehlinger zurück, ein Ausbildungsumlagesystem einzuführen.
Die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) weist den heutigen (23.08.2017) Vorschlag der saarländischen Wirtschafts- und Arbeitsministerin Anke Rehlinger zurück, ein Ausbildungsumlagesystem einzuführen. “Dieser Vorschlag geht in Zeiten unbesetzter Lehrstellen an der Realität vorbei. Der Vorschlag ist weder neu, noch zielführend,” so HWK-Präsident Bernd Wegner. Die HWK weist darauf hin, dass im saarländischen Handwerk derzeit rund 200 Lehrstellen noch unbesetzt sind.
“Der sogenannte ‘War for Talents’ ist längst in unserem Wirtschaftsbereich angekommen. Unsere Mitgliedsunternehmen bemühen sich mit zahlreichen Maßnahmen, freie Lehrstellen zu besetzen und junge Menschen für das Handwerk zu gewinnen. Eine Umlage würde Unternehmen, die trotz intensiver Bemühungen keine Auszubildenden finden, zusätzlich bestrafen,” so Präsident Bernd Wegner weiter.
Saarbrücken, 23.08.2017
“Der sogenannte ‘War for Talents’ ist längst in unserem Wirtschaftsbereich angekommen. Unsere Mitgliedsunternehmen bemühen sich mit zahlreichen Maßnahmen, freie Lehrstellen zu besetzen und junge Menschen für das Handwerk zu gewinnen. Eine Umlage würde Unternehmen, die trotz intensiver Bemühungen keine Auszubildenden finden, zusätzlich bestrafen,” so Präsident Bernd Wegner weiter.
Saarbrücken, 23.08.2017