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MdB und Generalsekretär der CDU Saar, Markus Uhl, zu Besuch bei der HWK
Markus Uhl, Bundestagsabgeordneter aus Homburg und Generalsekretär der CDU Saar, und Bernd Wegner, Präsident der HWK, sind sich einig: Wer die berufliche Bildung im saarländischen Handwerk stärkt, der stärkt den gesamten Standort Saarland. Dies wurde bei einem gemeinsamen Gespräch in der HWK und einer Begehung der HWK-eigenen Ausbildungswerkstätten in der Gewerbeförderungs- und Technologiezentrale (GTZ) heute (10. April 2018) deutlich.
Aktuelle Diskussionen auf Bundesebene über die Verbesserung des sogenannten Aufstiegsbonus bieten aus Sicht der HWK die Chance, eine grundsätzlich flächendeckende und kostenfreie handwerkliche Meister- und Technikerausbildung auf den Weg zu bringen. Nach Ansicht von HWK-Präsident Bernd Wegner wäre dies ein entscheidender Schritt hin zu einer echten Gleichstellung der beruflichen mit der akademischen Bildung. Die HWK weist in diesem Zusammenhang auf die rund 2.000 in den nächsten fünf Jahren anstehenden Betriebsübernahmen im saarländischen Handwerk hin: „Die geeigneten Nachfolger müssen heute ausgebildet werden“, so HWK-Präsident Wegner. Leider gebe es immer noch finanzielle Hürden bei der Techniker- und Meisterausbildung. Hier gelte es gegenzusteuern. Es gehe schließlich um die Versorgung der Bevölkerung mit handwerklichen Produkten und Dienstleistungen und um den Erhalt zahlreicher Arbeits- und Ausbildungsplätze. „Handwerk geht uns alle an“, so Präsident Bernd Wegner.
"Ich freue mich über die Möglichkeit des Austauschs mit den Spitzenvertretern der Handwerkskammer des Saarlandes. In unseren Gesprächen geht es um die Regierungskoalition in Berlin und insbesondere um die Möglichkeiten, die die neue Bundesregierung für das Handwerk auch bei uns vor Ort schafft. Von den geplanten Veränderungen wird unter anderem die Baubranche stark profitieren. Darüber hinaus werden wir die Förderung kleiner- und mittelständischer Unternehmen, die duale Berufsausbildung und das Thema Bildung besprechen", sagt der Bundestagsabgeordnete Markus Uhl.
HWK-Präsident Bernd Wegner hebt die Bedeutung der Saarländischen Meister- und Technikerschule (SMTS) mit ihrem Angebot einer Vollzeitausbildung hervor: „Die SMTS ist eine Art Kaderschmiede für den Unternehmens- und Führungskräftenachwuchs im Saarland. Von ihr profitieren nicht nur das Handwerk, sondern auch andere Wirtschaftsbereiche, zum Beispiel die Industrie“, so HWK-Präsident Bernd Wegner. Zahlreiche SMTS-Absolventen arbeiten als Fach- und Führungskräfte in Industrie und Handel. „Markus Uhl weiß um die Bedeutung handwerklicher Fachkräfte für das Saarland und wird dieses Wissen in Gesprächen auf Bundesebene einbringen. Wir erleben ihn als Fürsprecher auf unserer Seite“, so Bernd Wegner.
HWK-Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes weist auf die Ausführungen im Koalitionsvertrag der Bundesregierung hinsichtlich der Bildung, insbesondere der beruflichen Bildung, hin: „Die Absicht, in Zukunft einen Berufsbildungspakt einzugehen und die berufliche, die duale Bildung zu stärken, ist der richtige Weg. Wir meinen, von einer grundsätzlich kostenfreien handwerklichen Meister- und Technikerausbildung würde der gesamte Standort Deutschland profitieren. Für das Saarland spielt dabei die SMTS als einzige Vollzeitschule dieser Art in unserem Bundesland natürlich eine besondere Rolle.“
Saarbrücken, 10.04.2018
Aktuelle Diskussionen auf Bundesebene über die Verbesserung des sogenannten Aufstiegsbonus bieten aus Sicht der HWK die Chance, eine grundsätzlich flächendeckende und kostenfreie handwerkliche Meister- und Technikerausbildung auf den Weg zu bringen. Nach Ansicht von HWK-Präsident Bernd Wegner wäre dies ein entscheidender Schritt hin zu einer echten Gleichstellung der beruflichen mit der akademischen Bildung. Die HWK weist in diesem Zusammenhang auf die rund 2.000 in den nächsten fünf Jahren anstehenden Betriebsübernahmen im saarländischen Handwerk hin: „Die geeigneten Nachfolger müssen heute ausgebildet werden“, so HWK-Präsident Wegner. Leider gebe es immer noch finanzielle Hürden bei der Techniker- und Meisterausbildung. Hier gelte es gegenzusteuern. Es gehe schließlich um die Versorgung der Bevölkerung mit handwerklichen Produkten und Dienstleistungen und um den Erhalt zahlreicher Arbeits- und Ausbildungsplätze. „Handwerk geht uns alle an“, so Präsident Bernd Wegner.
"Ich freue mich über die Möglichkeit des Austauschs mit den Spitzenvertretern der Handwerkskammer des Saarlandes. In unseren Gesprächen geht es um die Regierungskoalition in Berlin und insbesondere um die Möglichkeiten, die die neue Bundesregierung für das Handwerk auch bei uns vor Ort schafft. Von den geplanten Veränderungen wird unter anderem die Baubranche stark profitieren. Darüber hinaus werden wir die Förderung kleiner- und mittelständischer Unternehmen, die duale Berufsausbildung und das Thema Bildung besprechen", sagt der Bundestagsabgeordnete Markus Uhl.
HWK-Präsident Bernd Wegner hebt die Bedeutung der Saarländischen Meister- und Technikerschule (SMTS) mit ihrem Angebot einer Vollzeitausbildung hervor: „Die SMTS ist eine Art Kaderschmiede für den Unternehmens- und Führungskräftenachwuchs im Saarland. Von ihr profitieren nicht nur das Handwerk, sondern auch andere Wirtschaftsbereiche, zum Beispiel die Industrie“, so HWK-Präsident Bernd Wegner. Zahlreiche SMTS-Absolventen arbeiten als Fach- und Führungskräfte in Industrie und Handel. „Markus Uhl weiß um die Bedeutung handwerklicher Fachkräfte für das Saarland und wird dieses Wissen in Gesprächen auf Bundesebene einbringen. Wir erleben ihn als Fürsprecher auf unserer Seite“, so Bernd Wegner.
HWK-Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes weist auf die Ausführungen im Koalitionsvertrag der Bundesregierung hinsichtlich der Bildung, insbesondere der beruflichen Bildung, hin: „Die Absicht, in Zukunft einen Berufsbildungspakt einzugehen und die berufliche, die duale Bildung zu stärken, ist der richtige Weg. Wir meinen, von einer grundsätzlich kostenfreien handwerklichen Meister- und Technikerausbildung würde der gesamte Standort Deutschland profitieren. Für das Saarland spielt dabei die SMTS als einzige Vollzeitschule dieser Art in unserem Bundesland natürlich eine besondere Rolle.“
Saarbrücken, 10.04.2018