© Guldner
Uwe Conradt und Klaus Häusle zu Gast beim „Parlament des saarländischen Handwerks“
HWK-Präsident Bernd Wegner begrüßte Ende Juni in der Riegelsberghalle die Mitglieder der Vollversammlung der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK). Sie kamen in der Riegelsberghalle zusammen, da die aktuell geltenden Hygienerichtlinien im Großen Saal der HWK in Saarbrücken nicht eingehalten werden konnten. „Die Gesundheit steht bei uns an erster Stelle“, so Präsident Wegner. In seinem Bericht nannte er außerdem, dass die Pandemie Spuren in der saarländischen Handwerkskonjunktur hinterlasse, aber es bestehe die Chance, dass sich das Handwerk erneut als Stabilitätsfaktor bewähre: „Wir leisten unseren Beitrag zur Sicherung saarländischer Arbeits- und Ausbildungsplätze. Aus vielen Gesprächen weiß ich, dass auch in dieser Krise vielen Unternehmen bewusst ist, dass es eine Zeit nach Corona geben wird“. Wenn es irgendwie gehe, halte man im Saarhandwerk an seinen Beschäftigten und Azubis fest.
Auf der Tagesordnung standen neben der HWK-Jahresrechnung 2019 und dem Neubau der HWK-Bildungsstätte auch Beschlüsse zur überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU).
Als Gastredner begrüßte das Saar-Handwerk den Saarbrücker Oberbürgermeister Uwe Conradt. In seinem Impulsreferat wies der „erste Bürger der Stadt Saarbrücken“ auf die Bedeutung des Handwerks für die Landeshauptstadt hin: „Das Handwerk ist eine tragende Säule des Wirtschaftsstandorts Saarbrücken. Viele Betriebe verbinden Qualität und Tradition mit Innovation. So ist die Branche bestens für die Zukunft gerüstet. Um weiterhin wachsen und Arbeitsplätze schaffen beziehungsweise halten zu können, ist es für das Handwerk gerade in Zeiten der Corona-Krise wichtig, dass die Kommunen weiterhin in ihre Infrastruktur investieren können. Hier hoffen wir auf weitere Impulse aus der Politik. Wichtig für die Zukunft des Handwerks ist auch die neue HWK-Bildungsstätte, die zudem eine weitere Aufwertung für den Stadtteil Alt-Saarbrücken bedeutet.‟
Klaus Häusle, Bürgermeister der Gemeinde Riegelsberg, betonte in seinem Grußwort nicht nur die wirtschaftliche, sondern auch die gesellschaftliche Bedeutung des Saar-Handwerks: „Das Handwerk als zentraler Wirtschaftsfaktor und Motor des Mittelstandes ist vor allem in den Städten und Gemeinden von immenser gesellschaftspolitischer Bedeutung. Handwerksbetriebe sichern hierbei in den Kommunen die Versorgung mit hochwertigen und für das Leben vor Ort wichtigen Dienstleistungen. Sie nutzen regionale Potenziale, um vor Ort zu produzieren. Sie schonen Ressourcen, indem Sie reparieren und restaurieren. Sie stellen gesunde Lebensmittel her statt Massenprodukte“, so Klaus Häusle.
HWK-Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes stellte in seinem Bericht Eckpunkte des Digitalisierungs-Zukunftsplans der Kammer vor: „Einen wichtigen Meilenstein werden wir im Herbst mit dem digitalen Berichtsheft präsentieren“, so Klein-Zirbes. Digitalisierung und Fachkräftesicherung seien die zentralen Zukunftsthemen fürs Handwerk, so Klein-Zirbes.
Auf der Tagesordnung standen neben der HWK-Jahresrechnung 2019 und dem Neubau der HWK-Bildungsstätte auch Beschlüsse zur überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU).
Als Gastredner begrüßte das Saar-Handwerk den Saarbrücker Oberbürgermeister Uwe Conradt. In seinem Impulsreferat wies der „erste Bürger der Stadt Saarbrücken“ auf die Bedeutung des Handwerks für die Landeshauptstadt hin: „Das Handwerk ist eine tragende Säule des Wirtschaftsstandorts Saarbrücken. Viele Betriebe verbinden Qualität und Tradition mit Innovation. So ist die Branche bestens für die Zukunft gerüstet. Um weiterhin wachsen und Arbeitsplätze schaffen beziehungsweise halten zu können, ist es für das Handwerk gerade in Zeiten der Corona-Krise wichtig, dass die Kommunen weiterhin in ihre Infrastruktur investieren können. Hier hoffen wir auf weitere Impulse aus der Politik. Wichtig für die Zukunft des Handwerks ist auch die neue HWK-Bildungsstätte, die zudem eine weitere Aufwertung für den Stadtteil Alt-Saarbrücken bedeutet.‟
Klaus Häusle, Bürgermeister der Gemeinde Riegelsberg, betonte in seinem Grußwort nicht nur die wirtschaftliche, sondern auch die gesellschaftliche Bedeutung des Saar-Handwerks: „Das Handwerk als zentraler Wirtschaftsfaktor und Motor des Mittelstandes ist vor allem in den Städten und Gemeinden von immenser gesellschaftspolitischer Bedeutung. Handwerksbetriebe sichern hierbei in den Kommunen die Versorgung mit hochwertigen und für das Leben vor Ort wichtigen Dienstleistungen. Sie nutzen regionale Potenziale, um vor Ort zu produzieren. Sie schonen Ressourcen, indem Sie reparieren und restaurieren. Sie stellen gesunde Lebensmittel her statt Massenprodukte“, so Klaus Häusle.
HWK-Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes stellte in seinem Bericht Eckpunkte des Digitalisierungs-Zukunftsplans der Kammer vor: „Einen wichtigen Meilenstein werden wir im Herbst mit dem digitalen Berichtsheft präsentieren“, so Klein-Zirbes. Digitalisierung und Fachkräftesicherung seien die zentralen Zukunftsthemen fürs Handwerk, so Klein-Zirbes.