Technische Beratung Technische Beratung In einem immer komplexeren, digitalen Betriebsumfeld bieten wir Ihnen kompetente Unterstützung zu technischen Themen. Meldepflicht für Kosmetiker NISV Jetzt beachten: NISV Seit dem 31.12.2020 gilt für Kosmetiker eine Anzeigepflicht für entsprechende Geräte auf Basis der neuen Strahlenschutzverordnung. Ab dem 31.12.2022 dürfen entsprechende Anlagen nur noch Personen einsetzen, die nachweislich über die erforderliche Fachkunde verfügen. © Adobe Stock_238024273_Parilov Details zum Thema NISV Die NISV: Bedeutung und Anwendungsbereich Die NiSV ist eine Verordnung zum Schutz vor schädlichen Wirkungen nichtionisierender Strahlung bei kosmetischen und sonstigen nichtmedizinischen Anwendung am Menschen. Die NiSV trat am 31. Dezember 2020 in Kraft. Sie gilt für Anwendungen mit Lasereinrichtungen und intensiven Lichtquellen (zum Beispiel zur dauerhaften Haarentfernung oder zur Tattoo-Entfernung), Hochfrequenzgeräten (zum Beispiel zur Hautverjüngung oder Fettreduktion), Anlagen zur elektrischen Nerven- und Muskelstimulation (zum Beispiel zum Muskelaufbau) und zur Magnetfeldstimulation (zum Beispiel Magnetmatten), Anlagen zur Stimulation des Zentralen Nervensystems (zum Beispiel Hirnstimulation zur Leistungssteigerung), Ultraschallgeräten (zum Beispiel Ultraschall-Babykino oder zur Fettreduktion) sowie Magnetresonanztomographen, die gewerblich oder im Rahmen sonstiger wirtschaftlicher Unternehmungen zu kosmetischen und sonstigen nichtmedizinischen Zwecken am Menschen durchgeführt werden. NISV: Seit dem 31.12.2020 - Meldepflicht für entsprechende Anlagen Seit dem 31. Dezember 2020 gilt für die gewerbliche Anwendung solcher Anlagen, die nichtionisierende Strahlung zu kosmetischen und sonstigen nichtmedizinischen Zwecken am Menschen nutzen, eine Meldepflicht . Der Betreiber hat beim Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz (LUA) in Saarbrücken den Betrieb der Anlage spätestens zwei Wochen vor Inbetriebnahme anzuzeigen. Die Anzeige kann durch das Formular des LUA (siehe "Links zum Thema") oder auch formlos geschehen. In der Anzeige sind der Name oder die Firma des Betreibers sowie die Anschrift der Betriebsstätte und die Angaben zur Identifikation der jeweiligen Anlage zu nennen. Der Anzeige ist ein Nachweis beizufügen, dass die Personen, die die Anlage anwenden, über die erforderliche Fachkunde verfügen. Falls ein solcher Nachweis noch nicht erworben wurde, ist dieser bis spätestens 31. Dezember 2022 nachzureichen und in der Anzeige sollte darauf hingewiesen werden. NISV: Ab dem 31.12.2022 - Fachkundenachweis erforderlich Ab dem 31. Dezember 2022 dürfen entsprechende Anlagen nur noch Personen einsetzen, die nachweislich über die erforderliche Fachkunde verfügen. Die Fachkunde kann durch die erfolgreiche Teilnahme an einer geeigneten Schulung oder durch eine geeignete Aus- oder Weiterbildung erworben werden (Bildungsträger können sich in dem Fachmodul Akkreditierung NiSV über die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) akkreditieren lassen. In dem Fall wird ein erworbener Fachkundenachweis auf jeden Fall vom LUA bei etwaigen Kontrollen anerkannt). Die Regelungen zum Nachweis der erforderlichen Fachkunde treten am 31. Dezember 2022 in Kraft. Die Übergangsregelung dient dazu, entsprechende Fortbildungsangebote zu etablieren und Betroffenen die Möglichkeit zu geben, diese Fachkunde zu erwerben. NISV: Anwendungen nur durch Ärzte - Links zum Thema Einige Anwendungen , Entfernung von Tätowierungen oder Permanent-Makeup; Behandlung von Gefäßveränderungen; Behandlung pigmentierter Hautveränderungen; Ablative Laseranwendungen; Anwendungen, bei denen die Integrität der Epidermis als Schutzbarriere verletzt wird, sowie Anwendungen mit optischer Strahlung, deren Auswirkungen nicht auf die Haut und ihre Anhangsgebilde beschränkt sind, wie beispielsweise die Fettgewebereduktion. dürfen seit dem 31. Dezember 2020 nur noch von approbierten Ärztinnen und Ärzten mit entsprechender ärztlicher Weiterbildung oder Fortbildung durchgeführt werden . Links zum Thema: Verordnung zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung bei der Anwendung am Menschen (NiSG) NISV - Bekanntmachungen Kosmetische Anwendung nichtionisierender Strahlung Formular zur Meldeplicht von Anlagen, die unter die NISV fallen Für weitere Fragen zum Thema steht Ihnen der technische Unternehmensberater der HWK, Manfred Kynast zur Verfügung, Tel.: 0681 / 5809 – 137, E-Mail: M.Kynast@hwk-saarland.de). Zeitwertermittlung Zeitwertermittlung von Maschinen, Geräten und Einrichtungsgegenständen Sie planen, Ihr Unternehmen an einen Nachfolger/eine Nachfolgerin zu übergeben oder größere Investition zu tätigen? Dann sollten Sie den Substanzwert Ihres Anlagevermögens kennen. Wir ermitteln anhand eines bundesweit anerkannten Verfahrens den Zeitwert Ihres Anlagevermögens. Wir benötigen dazu ein aktualisiertes und ggf. ergänztes Anlagevermögen Ihres Unternehmens. Energiekosten optimieren Energiekosten optimieren Energiekosten lassen sich an vielen Stellen im Unternehmen optimieren: Strom- und Gaspreisgestaltung Steuererstattungsmöglichkeiten Fördermöglichkeiten für Existenzgründer Verbrauchsreduzierung durch die Optimierung der Unternehmensprozesse © Adreas Morlock / pixelio.de Details zum Thema Energiekosten Details zum Thema Energiekosten optimieren Preisvorteile bei Strom und Gas durch Kooperationen mit regionalen Energiedienstleistern Profitieren Sie von günstigen Strom- und Gaspreisen durch eine Kooperation unserer Handwerkskammer mit allen regionalen Energiedienstleistern im Saarland. Neben günstigen Strompreisen können Unternehmen auf den jeweils aktuellen Heizgas-Sondertarif des zuständigen Energiedienstleisters einen Nachlass in Höhe von 0,1 ct/kWh erhalten. Die bedeutet bei einem jährlichen Gasverbrauch von 200.000 kWh einen Nachlass in Höhe von 200 EUR/Jahr. Kooperations- bzw. Rahmenvereinbarungen zu Strom und Gas sowie die aktuellen Individualpreisregelungen mit den saarländischen Versorgern erhalten Sie über den technischen Unternehmensberater Herrn Manfred Kynast Technischer Berater, Zulieferbeauftragter, Genehmigungslotse Telefon 0681 5809-137 Fax 0681 5809222-137 m.kynast@hwk-saarland.de Sie möchten als Handwerksbetrieb von diesen günstigen Strom- und Gaspreisen profitieren? Füllen Sie dazu einfach die Beitrittserklärung zur Kooperationsvereinbarung zwischen der Handwerkskammer und den regionalen Energiedienstleistern aus. So sparen Sie nicht nur Kosten, sondern werden auch weiterhin von Ihren bekannten regionalen Stromlieferanten mit Energie versorgt. Beitrittserklärung Kooperationsvertrag Strom (55.28 KB) Energiesteuererstattung Als produzierendes Handwerksunternehmen haben Sie möglicherweise einen Anspruch auf eine Erstattung der von Ihnen gezahlten Strom- und Energiesteuer durch einen entsprechenden Antrag beim Hauptzollamt. Wir haben für Sie ein Übersichtsblatt mit den verschiedenen Steuererstattungsmöglichkeiten zusammengestellt. Bei weiteren Fragen sprechen Sie mit unserem technischen Berater. Übersichtsblatt Steuererstattung (62.3 KB) „WATT fürs Handwerk“ Starthilfe für saarländische Handwerksbetriebe Um in der Gründungsphase die Kosten des Unternehmens so gering wie möglich zu halten, bietet energis gemeinsam mit den Stadtwerkepartnern Handwerksunternehmen zum Start in die Selbstständigkeit ein Startgeld in Form eines Zuschusses. Die saarländischen Energieversorger übernehmen für Sie in den ersten 6 Monaten die gesamten Stromkosten bis zu einer Summe von 1.000 Euro. Das Förderprogramm wurde erstmals im Juli 2004 – in Kooperation mit der Handwerkskammer des Saarlandes – aufgelegt. Seitdem haben energis und die Stadtwerkepartner mehr als 250 junge Handwerksunternehmen im ganzen Saarland unterstützt. Die Laufzeit endet zum 31. Dezember 2019. Wer wird gefördert? Gefördert werden Handwerksunternehmen, die im Liefergebiet von energis bzw. einem Stadtwerkepartner innerhalb der letzten 6 Monate vor Antragsstellung neu gegründet wurden. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass der Betrieb während des Förderzeitraums einen Stromliefervertrag mit energis oder einem der Stadtwerkepartner für eine Erstlaufzeit von mindestens 2 Jahren abgeschlossen hat. Die genauen Teilnahmebedingungen finden Sie hier . Normen / Vorschriften / Gesetze Normen / Vorschriften / Gesetze Normen, Vorschriften und Gesetze bestimmen den Rahmen für zahlreiche Bereiche des unternehmerischen Handeln, bspw.: Arbeits- und Gesundheitsschutz / BG-Vorschriften Arbeitsstättenverordnung / Anforderungen der UBA Tachographen / Maut Daher ist es für jeden Unternehmer unbedingt notwendig, die ihn und sein Unternehmen betreffenden Regelwerke zu kennen. © Adobe Stock_69707779_Sebastian Duda Details zum Thema Normen / Vorschriften / Gesetze Details zum Thema Normen / Vorschriften / Gesetze Arbeits- und Gesundheitsschutz / BG-Vorschriften Fehlzeiten von Mitarbeitern bedeuten hohe Kosten für Ihr Unternehmen. Besonders in kleinen und mittleren Betrieben kann der Ausfall eines Mitarbeiters empfindliche Störungen im Betriebsablauf verursachen. Es gilt daher, Arbeitsunfälle und Gesundheitsgefahren am Arbeitsplatz zu vermeiden. Als Unternehmer sind Sie zudem verpflichtet, Unfallverhütungsvorschriften zu beachten und die Erste Hilfe zu organisieren. Wir beraten Sie zu einem effektiven und wirksamen Arbeits- und Gesundheitsschutz! Arbeitsstättenverordnung / Anforderungen der UBA An Arbeitsstätten, insbesondere in Zusammenhang mit der Beschäftigung von Mitarbeitern, werden zahlreiche Anforderungen gestellt. Dies betrifft die technische Ausstattung (z.B. Lüftung, Licht), die räumlichen Gegebenheiten (z.B. Raumhöhe, Anzahl der Toiletten) oder auch organisatorische Anforderungen (z.B. Parkplätze). Wir unterstützen Sie bei der Planung und Einrichtung Ihrer Betriebsräume! Tachographen / Maut Lenk- und Ruhezeiten müssen unter bestimmten Umständen dokumentiert werden und betreffen Handwerksunternehmen ebenso, wie eine LKW-Maut. Ob Sie als Betrieb von diesen Vorschriften betroffen sind, erfahren Sie bei unserem technischen Unternehmensberater. Schaubild Lenk- und Ruhezeiten _ Ausnahmen fuer Handwerker (254.28 KB) Zulieferbetriebe im Handwerk Zulieferbetriebe im Handwerk Das Zulieferwesen ist ein wichtiger Wirtschaftszweig des Handwerks. Handwerksunternehmen bieten individuelle Problemlösungen in Form von Zulieferprodukten oder Dienstleistungen über ein breites Kompetenzspektrum aus verschiedensten Gewerbebereichen an. Unser technischer Unternehmensberater und Zulieferbeauftragter der Handwerkskammer des Saarlandes, Manfred Kynast, unterstützt das Zulieferhandwerk durch individuelle Beratungsangebote. © Weyland Details zum Thema Zulieferbetriebe Details zu Zulieferbetriebe im Handwerk Mitgliedschaft im Arbeitskreis „Zulieferer im Handwerk“ Der Arbeitskreis bietet die Plattform für ein Zusammentreffen zwischen handwerklichen Zulieferbetrieben und Interessenten aus Industrie und Handel sowie einen Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern des Arbeitskreises und externen Partnern. Über Fachvorträge und Betriebsbesuche bei Best-Practice-Unternehmen können sich unsere Arbeitskreismitglieder immer über den aktuellsten Stand der Technik informieren und sich und ihre Leistungen bei potentiellen Kunden vorstellen. Sie möchten Mitglied im Arbeitskreis werden? Sprechen Sie den Zulieferbeauftragten unserer HWK, Manfred Kynast, einfach an. Zulieferkatalog des Handwerks Im Zulieferkatalog präsentieren sich mehr als 3.000 Zulieferunternehmen und technische Dienstleister aus dem Handwerk mit ihrem vielfältigen und breiten Produkt- und Leistungsspektrum. Der Zulieferkatalog erschließt handwerklichen Zulieferern neue Abnehmerkreise im regionalen und überregionalen Umfeld. Der Zulieferkatalog bietet eine einfache Recherche nach Zulieferbetrieben und ihren Produkten bzw. spezifischen Dienstleistungen. Ergänzt werden diese betriebsbezogenen Informationen um Kompetenzen, Befähigungen, Referenzen und Zertifikate der Betriebe. Durch eine professionelle Präsentation des gelisteten Unternehmens im Zulieferkatalog des Deutschen Handwerks verbessern sich Absatzchancen und Kunden finden schnell den passenden Zulieferer. http://www.zulika.de/ Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement Sie möchten die Vorteile eines Qualitätsmanagementsystems (QMS) für Ihr Unternehmen nutzen oder mit einer Zertifizierung neue Kunden gewinnen? Ein gelebtes QMS einzuführen und aufrechtzuerhalten ist nicht einfach. So gilt es schon bei der Einführung einige grundlegende Aspekte zu berücksichtigen, die einen zentralen Einfluss auf den Erfolg des Qualitätsmanagementsystems haben können. Wir informieren Sie bei der Einführung Ihres QMS zu: Zielen eines QM-Systems Vorgehensweise bei der Einführung Zertifizierung Möglichen Fördergeldern Betriebsorganisation Betriebsorganisation - spart Zeit und Geld! Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Handwerksbetriebe haben sich stark verändert: Gestiegene Marktanforderungen, der Einfluss neuer Medien sowie die rasante technologische Entwicklung fordern von jedem Unternehmer ein Höchstmaß an Flexibilität und Qualität. Wir optimieren mit Ihnen Ihre betrieblichen Prozesse und Abläufe, um neuen Anforderungen gerecht zu werden. © Reiner Sturm / pixelio.de Bauleitplanung Bauleitplanung Unsere Handwerkskammer ist als Träger öffentlicher Belange aufgefordert, zu Bauleitplänen Stellung zu nehmen. Dabei ist unsere HWK auf das Wissen der Betriebe vor Ort über mögliche Bedenken, Probleme oder gar Konflikte angewiesen, um diese im Sinne des Handwerks in die Stellungnahmen mit einfließen zu lassen. Anregungen können Unternehmen bis zum Ablauf der jeweiligen Frist bei unserer Handwerkskammer einreichen! Aktuelle Bauleitpläne Ansprechpartner Ansprechpartner Manfred Kynast Technischer Berater, Zulieferbeauftragter, Genehmigungslotse Telefon 0681 5809-137 Fax 0681 5809222-137 m.kynast@hwk-saarland.de Sekretariat Rita Schlicker Sekretärin Fachbereich Unternehmensberatung Telefon 0681 5809-163 Fax 0681 5809222-163 r.schlicker@hwk-saarland.de Inhalt Technische Beratung Meldepflicht für Kosmetiker NISV Details zum Thema NISV Zeitwertermittlung Energiekosten optimieren Details zum Thema Energiekosten Normen / Vorschriften / Gesetze Details zum Thema Normen / Vorschriften / Gesetze Zulieferbetriebe im Handwerk Details zum Thema Zulieferbetriebe Qualitätsmanagement Betriebsorganisation Bauleitplanung Ansprechpartner
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FAQ Kundenportal/Online-Berichtsheft FAQ Kundenportal/Online-Berichtsheft FAQ Kundenportal FAQ Kundenportal Wo kann ich mich am Kundenportal anmelden? Klicken Sie auf das Symbol zur Anmeldung in das Kundenportal und geben dort die Informationen aus Ihrem Kundenanschreiben (Betriebsnummer und Initialpasswort) ein. Den Login-Button finden Sie oben rechts auf unserer Internetseite. Wie lautet meine Betriebsnummer? Ihre Betriebsnummer finden Sie auf Ihrem Beitragsbescheid oder Ihrer Handwerkskarte. Lassen Sie Nullen am Anfang der Betriebsnummer weg. Wo erhalte ich mein Initialpasswort? Ihr Initialpasswort erhalten Sie nach Eintragung in die Handwerksrolle oder nach nachträglicher Eintragung Ihrer E-Mail-Adresse per Post. Wenn Sie kein Initialpasswort erhalten haben, kontaktieren Sie bitte die Handwerksrolle unter Handwerksrolle@hwk-saarland.de Tipp: Das Ändern des Passworts ist jederzeit möglich. FAQ Online-Berichtsheft FAQ Online-Berichtsheft Aktivierung des Online-Berichtshefts Bitte beachten Sie! Jedes neue Berichtsheft muss vom Ausbilder erstmalig aktiviert werden. Erst nach der Aktivierung haben Ihre Auszubildenden Zugriff und können Einträge erstellen. 1. Loggen Sie sich mit Ihrem Ausbilder Login im Kundenportal ein: https://portal.hwk-saarland.de/kundenportal 2. Hinterlegen Sie – sofern noch nicht geschehen - eine gültige E-Mail-Adresse, auf die nur Sie als Ausbilder Zugriff haben: E-Mail-Adresse hinterlegen: Login-E-Mail-Adresse (hwk-saarland.de) 3. Scrollen Sie anschließend zum Menüpunkt „Ausbildung“ und klicken Sie auf die Kachel „Berichtsheft“. 4. Jetzt werden Ihnen alle aktuellen Online-Berichtshefte Ihrer Auszubildenden angezeigt. 5. Klicken Sie auf das jeweilige Berichtsheft und aktivieren Sie es durch Hinterlegen des Intervalls: Weitere Infos und Hilfestellung erhalten Sie in unserer Funktionsübersicht .
mehrHWK-Präsident Bernd Wegner wiedergewählt © Diersch Konstituierende Sitzung der HWK-Vollversammlung Die Mitglieder der Vollversammlung der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) haben heute (28. Juni 2019) auf ihrer konstituierenden Sitzung Bernd Wegner einstimmig zum HWK-Präsidenten wiedergewählt und eine Reihe neuer Vorstandsmitglieder bestimmt. Der 62-jährige Bernd Wegner, Schuhmachermeister aus Riegelsberg, tritt damit seine zweite Amtszeit als HWK-Präsident an. Die Vollversammlung votierte erneut für Steinmetz- und Steinbildhauermeister Holger Kopp aus Bexbach als Vizepräsident der Arbeitgeberseite und für Elektrotechnikermeister Peter Becker aus Kleinblittersdorf als Vizepräsident der Arbeitnehmerseite. Erstmals ist im HWK-Vorstand mit Nicole Wilhelm eine Frau vertreten. Präsident Bernd Wegner dankte den Mitgliedern des ‚Parlaments des Handwerks‘ für ihr Vertrauen: „Mein Dank gilt allen, die mich unterstützt und erneut gewählt haben. Dies ist eine wichtige Bestätigung der gemeinsamen Arbeit in den vergangenen Jahren.“ Ebenfalls in den Vorstand wiedergewählt hat die Vollversammlung Tischlermeister Karl-Friedrich Hodapp aus Saarbrücken. Neben den Wiedergewählten Bernd Wegner, Holger Kopp, Peter Becker und Karl-Friedrich Hodapp gehören dem Vorstand nun an: Arbeitgeberseite: Metallbauermeister Martin Jakob aus Eppelborn, Schornsteinfegermeister Eric Scherer aus Heusweiler sowie Dachdecker- und Zimmerermeister Helmut Zimmer aus St. Wendel. Arbeitnehmerseite: Kauffrau für Büromanagement Nicole Wilhelm aus Quierschied und Schornsteinfegermeister Marc Steilen aus Völklingen. Im Zuge einer Satzungsänderung der HWK, die die Vollversammlung Anfang April einstimmig beschlossen hat, umfasst der HWK-Vorstand nun neun Mitglieder, sechs Arbeitgeber- und drei Arbeitnehmervertreter. Zuvor bestand der Vorstand aus sechs Personen. Hintergrund der Satzungs-änderung ist der anstehende Aufgabenzuwachs im Zuge der Modernisierung der HWK-Bildungsstätte. Präsident Bernd Wegner betont, Megathemen wie Digitalisierung und Fachkräftesicherung prägten auch in den nächsten Jahren die Arbeit der HWK: „Dabei geht es für uns als Verwaltungseinheit oft um konkrete Maßnahmen wie die Einführung der E-Akte. Mit Blick auf die Fachkräftesicherung hat die Modernisierung unserer Bildungsstätte Priorität. Wir unterstehen hier einem straffen Zeitregime, um Ende 2020 den entsprechenden Zuwendungsbescheid zu erhalten.“ Es sei gut, so Bernd Wegner weiter, dass man die entsprechenden Strukturen geschaffen habe: „So werden notwendige Entscheidungen im neu eingesetzten Bauausschuss getroffen oder im Arbeitskreis Strategie und Bildungsorganisation über Bedarf und Funktion der neuen Bildungsstätte diskutiert. Wir haben schon einiges erreicht, nur beispielhaft nenne ich ein Ausstattungsprojekt, mit dem wir über vier Mio. Euro als Einstieg in die Modernisierung bis Jahresende 2019 investieren.“ Dass derzeit die Ausschreibungen für die Betreuung des Architektenwettbewerbs und die Projektsteuerung laufen zeige, so der wiedergewählte Kammerpräsident, „dass wir unseren ambitionierten Zeitplan umsetzen.“ Saarbrücken, 28. Juni 2019
mehrMeisterfeier: HWK-Präsident Bernd Wegner fordert Gründerprämie © Weyland Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger hält Festrede bei erster „hybrider Meisterfeier“ im Saarland Die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) ehrt morgen (19.09.2020) mit einer besonderen Feier ihre Jungmeisterinnen und Jungmeister. Stellvertretend für alle 182 frischgebackenen Meisterinnen und -meister des saarländischen Handwerks nehmen die Jahrgangsbesten in Anwesenheit hochrangiger Vertreter aus Politik und Wirtschaft wie der stellvertretenden Ministerpräsidentin des Saarlandes, Anke Rehlinger, und dem HWK-Vorstand ihre handwerklichen Meisterbriefe entgegen. Die HWK überträgt die Veranstaltung mit einem Livestream ab 10:00 Uhr ins Internet. Der Link www.hwk-saarland.de/tdh2020 zur Übertragung ist für alle Interessierten freigeschaltet. Die Preisträger der mit insgesamt 3.000 Euro dotierten Sonderpreise der Volksbanken im Saarland, vertreten durch die Bank 1 Saar, werden am Samstag, 19. September 2020, im Rahmen der Meisterfeier bekannt gegeben. HWK-Präsident Bernd Wegner freut sich auf eine große Resonanz: „Leider mussten wir coronabedingt unsere ursprünglich geplante Feier Ende April in der Saarbrücker Congresshalle absagen. Mit der morgigen ‚hybriden Veranstaltung‘ bieten wir eine Alternative an, bei der alle Interessierten von überall aus an unserer Meisterfeier teilnehmen können. Wir haben die Veranstaltung und den Livestream auf vielen Kanälen wie im Deutschen Handwerksblatt und sozialen Medien beworben, um für unseren Meisternachwuchs eine möglichst große Öffentlichkeit herzustellen. Mein Dank gilt schon jetzt allen Beteiligten wie der stellvertretenden Ministerpräsidentin Anke Rehlinger, die die Festrede hält.“ Seinen Dank verbindet der Kammerpräsident mit der Forderung an die Landespolitik nach einer stärkeren Unterstützung junger Handwerksmeister, die trotz Corona den Schritt in die unternehmerische Selbständigkeit wagen: „Ergänzend zum sogenannten Meisterbonus brauchen wir dringend eine Prämie im Saarland für diejenigen, die ein Handwerksunternehmen gründen oder übernehmen. Das wäre das richtige Signal zur richtigen Zeit.“ Die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger hebt die Bedeutung der Meisterqualifikation für den Wirtschaftsstandort Saarland hervor: „Die Absolventinnen und Absolventen haben sich eine der höchsten Qualifikationen im Handwerk erarbeitet und gehören damit zur Elite des Handwerks. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Sicherung der Fachkräftesicherung im Saarland und gehen als starkes Vorbild voran. Sie werden auch in Zukunft für einen leistungsfähigen und wettbewerbsstarken Wirtschaftsstandort Saar sorgen.“ Kraftfahrzeugtechnikermeisterin Claudia Wendels erläutert als Sprecherin aller diesjährigen Jungmeisterinnen und Jungmeister wie es zu ihrer Entscheidung für die Meisterausbildung kam: „Kfz-Mechatronik gilt ja noch als sogenannter ‚Männer-Beruf‘ – eine überkommene Vorstellung. Der Beruf machte mir Spaß und ich wusste, dass ich mich nach meiner Ausbildung weiterqualifizieren kann. Ich entschied mich für die Ausbildung an der Saarländischen Meister- und Technikerschule (SMTS).“ Den Absolventinnen und Absolventen der SMTS stünden viele Türen offen wie der Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit, eine Anstellung als Fach- und Führungskraft in einem Unternehmen oder ein Aufbaustudium, so Wendels. HWK-Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes weist auf eine Neuerung bei der Feier hin, die ihrerseits als erste „hybride Meisterfeier“ im Saarland eine Premiere sei: „Erstmals vergibt die IKK Südwest den Preis für besonderes ehrenamtliches Engagement. Das ausgezeichnete Engagement kann im sozialen, sportlichen oder technischen Bereich liegen. Diese neue Ehrung ergänzt die Sonderpreise, die unsere Besten erhalten. Unser Dank gilt stellvertretend für alle Unterstützer der Bank 1 Saar, die in diesem Jahr die Sonderpreise für unsere Besten auslobt, und der IKK Südwest.“ Bernd Reis, stellv. HWK-Hauptgeschäftsführer und Geschäftsführer der Stiftung Saarländisches Handwerk – Winfried E. Frank-Stiftung, hebt die Bedeutung des handwerklichen Nachwuchses für die saarländische Wirtschaft hervor: „Unsere Jungmeisterinnen und Jungmeister werden im Saarland dringend gebraucht. Sei es als Unternehmer oder als Fachkraft mit Leitungsfunktion. Unsere Stiftung Saarländisches Handwerk – Winfried E. Frank-Stiftung freut sich besonders, die ‚hybride Meisterfeier‘ der HWK unterstützen und die Absolventinnen und Absolventen ehren zu können.“ Diese Unterstützung sei für die Stiftung möglich, da diese über klassische Kammeraufgaben hinaus für das saarländische Handwerk aktiv sein könne. Saarbrücken, 16. September 2020 Die HWK dankt den Sponsoren und Partnern für die Unterstützung bei der Ausrichtung der Meisterfeier 2020: Volksbanken im Saarland, vertreten durch die Bank1 Saar eG, IKK Südwest, Stiftung Saarländisches Handwerk – Winfried E. Frank-Stiftung. Die Jahrgangsbesten sind: Feinwerkmechanikermeister Pascal Zöhler, Tholey Elektrotechnikermeister Fabian Ziegler, Illingen Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister Reinhard Jacobs, Losheim am See Friseurmeisterin Melanie Tschofen, St. Wendel Installateur- und Heizungsbauermeister Timo Roemer, Saarbrücken Kraftfahrzeugtechnikermeister Kevin Bryndza, Hermeskeil Tischlermeister Lukas Löhnig, Homburg Die mit insgesamt 3.000 Euro dotierten Sonderpreise für besonderes ehrenamtliches Engagement der IKK Südwest erhalten: Installateur- und Heizungsbauermeister Timo Roemer, Saarbrücken; seit 2013 ehrenamtlich beim Technischen Hilfswerk (THW) engagiert; Feinwerkmechanikermeister Eric Hargarter, Merzig; mehrere ehrenamtliche Engagements in Sportvereinen, aktiv als Ortsrat und engagiert in der Dorf AG, einem Mehrgenerationen-Projekt; Kraftfahrzeugtechnikermeister Raphael Schön, Lebach; ehrenamtlich aktiv bei der freiwilligen Feuerwehr der Stadt Lebach, Löschbezirk Aschbach. Gutscheine „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ der IKK Südwest im Wert von je 500 Euro erhalten: Installateur- und Heizungsbauermeister Timo Zwer aus Schwalbach-Elm Feinwerkmechanikermeister Hans-Jürgen Fitsch aus Homburg Feinwerkmechanikermeister Simon Classen aus Merzig Von der Stiftung Saarländisches Handwerk – Winfried E. Frank-Stiftung erhielten alle Besten und Förderpreisträger einen Restaurant-Gutschein. Anzahl der Meisterbriefe nach Gewerken (insgesamt 182): 50 Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk 27 Elektrotechnikerhandwerk 26 Friseurhandwerk 21 Installateur- und Heizungsbauerhandwerk 13 Maler und Lackiererhandwerk 11 Feinwerkmechanikerhandwerk 10 Tischlerhandwerk 7 Schornsteinfegerhandwerk 4 Fliesen-, Platten- und Mosaiklegerhandwerk 3 Dachdeckerhandwerk 2 Bäckerhandwerk 2 Maurer- und Betonbauerhandwerk 2 Metallbauerhandwerk 2 Stuckateurhandwerk 1 Konditorenhandwerk 1 Straßenbauerhandwerk
mehr"Bernd Reis ist neuer HWK-Hauptgeschäftsführer" © Dirk Guldner Die Mitglieder der HWK-Vollversammlung wählen auf ihrer Sitzung am 3. Dezember 2020 den neuen HWK-Hauptgeschäftsführer. Bernd Reis ist neuer HWK-Hauptgeschäftsführer Bernd Reis ist ab dem 4. Dezember 2020 neuer Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK). Das entschieden die Mitglieder der HWK-Vollversammlung heute einstimmig in Riegelsberg. Er tritt die Nachfolge von Dr. Arnd Klein-Zirbes an, der das Amt seit 2015 bekleidet hatte. Der neue HWK-Hauptgeschäftsführer dankt den Vollversammlungsmitgliedern für ihr Vertrauen: „Meine berufliche Laufbahn im Saarhandwerk erreicht mit der Bestellung zum Hauptgeschäftsführer ihren Höhepunkt. Das bedeutet mir sehr viel. Dass die Wahl einstimmig ausfiel, ist mir Ehre und Ansporn zugleich. Ich werde mein Wissen um das Saarhandwerk und die Kammerorganisation einsetzen, um die Stellung unserer HWK als erster Anlaufstelle unserer Mitgliedsbetriebe zu allen wesentlichen Fragen der Unternehmensführung, Ausbildung und anderen wichtigen Themen zu festigen. Zum Glück stehen mir bei der Bewältigung dieser anspruchsvollen Aufgabe hervorragende haupt- und ehrenamtliche Teams zur Seite“, so Reis. HWK-Präsident Bernd Wegner ist sich sicher: „Mit Bernd Reis hat die Vollversammlung die richtige Wahl getroffen. Wenige kennen unsere Handwerkskammer und die Handwerksorganisation so gut wie er. Als Finanz-, Verwaltungs- und Marketingexperte besitzt Bernd Reis genau die Sachkenntnis, die es an der Spitze unserer HWK braucht. Darüber hinaus hat er als Geschäftsführer der Stiftung Saarländisches Handwerk – Winfried E. Frank Stiftung Ziele im Blick, die über die klassische Kammerarbeit hinausgehen. Dabei denke ich zum Beispiel an die Arbeit der Stiftung zur Gewinnung ehrenamtlich Tätiger für das saarländische Handwerk, die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Handwerk, insbesondere in der Großregion Saar-Lor-Lux, sowie die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Bedeutung des Handwerks in Wirtschaft und Gesellschaft.“ Auch der HWK-Vizepräsident für die Arbeitgeberseite Holger Kopp freut sich über das Wahlergebnis: „Angesichts der vor uns liegenden Mammutaufgabe, dem Neubau unserer Bildungsstätte, sind Erfahrung und Zielstrebigkeit gefragt und genau hier setze ich mein ganzes Vertrauen in Bernd Reis als Hauptgeschäftsführer. Ich erwarte eine zielorientierte, vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit“. Der HWK-Vizepräsident für die Arbeitnehmerseite Peter Becker gratuliert Reis zur Wahl und ergänzt: „Ich kenne Bernd Reis schon seit 2007, als ich in den HWK-Vorstand gewählt wurde. Ich habe ihn in seiner Funktion als stellvertretendem Hauptgeschäftsführer bisher immer als zuvorkommenden und guten Berater erlebt. Er hat stets sehr gute Arbeit abgeliefert, besonders für unser Neubauprojekt. Ich bin mir sicher, dass wir auch in Zukunft vertrauensvoll und auf Augenhöhe zusammenarbeiten werden“. Foto: Dirk Guldner
mehrHWK-Präsident Bernd Wegner: „Corona-Hilfen nützen nur, wenn sie zügig fließen“ Die Spitze der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) fordert vereinfachte Antragsverfahren und eine zügigere Gewährung der Finanzhilfen für Betriebe. Eine vereinfachte Antragsstellung für seitens des Bundes gewährte Soforthilfen sei überfällig, so HWK-Präsident Bernd Wegner. „Die Verschärfung des Lockdowns hat unseren Mitgliedsbetrieben den Start ins neue Jahr erschwert. Die Verlängerung bedeutet vor allem für Betriebe der körpernahen Dienstleistungen wie Frisöre und Kosmetiker mit Ladenlokalen riesige Einnahmenverluste und gefährdet die Infrastruktur, die Attraktivität unserer Städte und Gemeinden. Die von Bund und Ländern auf den Weg gebrachten Hilfen sind grundsätzlich sinnvoll und angemessen. Angesichts der zunehmenden finanziellen Not vieler, vor allem kleiner, Betriebe und der Fortsetzung des faktischen Berufsverbots für einige Gewerke müssen die Finanzhilfen jetzt allerdings sehr schnell, unbürokratisch und ohne Verzögerung fließen“, fordert Wegner. HWK-Hauptgeschäftsführer Bernd Reis schließt sich den Forderungen des Präsidenten an und ergänzt: „Es ist an der Zeit, alle verfügbaren Mittel bereitzustellen, die Betrieben jetzt zu mehr Liquidität verhelfen können. Dazu zählen auch Verbesserungen bei den Verlustrückträgen und der Thesaurierungsrücklage oder Sonderabschreibungsmöglichkeiten. Auch mit einer Verlängerung der Zahlungsfrist für die Umsatzsteuerrücklage wäre den Betrieben jetzt geholfen“, so Reis. Eine besondere Verantwortung hätten bei der Liquiditätssicherung darüber hinaus die Banken zu tragen, fügt der HWK-Hauptgeschäftsführer hinzu. Die HWK-Unternehmensberatung informiert die Mitgliedsunternehmen der Handwerkskammer des Saarlandes zu den verfügbaren Finanzhilfen und berät die Betriebe zu weiteren Formen der Liquiditätssicherung. Ansprechpartner sind Gordon Haan, Tel.: 0681 5809 138, E-Mail: g.haan@hwk-saarland.de, und Klaus-Peter Schröder, Tel.: 0681 5809 138, E-Mail: k.schroeder@hwk-saarland.de.
mehrHWK-Präsident Bernd Wegner erhält Handwerkszeichen in Gold © Diersch Vollversammlung verabschiedet Resolution zu Europa Die Vollversammlung der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) trat heute (06. April 2019) in Anwesenheit des Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer, im Victor’s Residenz-Hotel Schloss-Berg in Perl-Nennig zusammen, um neben der Beschäftigung mit Regularien und anderen Themen Ehrungen verdienter Persönlichkeiten des saarländischen Handwerks vorzunehmen sowie eine Resolution zur Europawahl am 26. Mai 2019 zu beraten und zu verabschieden. Präsident Hans Peter Wollseifer verlieh Bernd Wegner, Präsident der Handwerkskammer des Saarlandes, das Handwerkszeichen in Gold und würdigte dessen besondere Verdienste um das Handwerk. Den Herausforderungen der komplexen Welt könne das Handwerk nur als starkes Netzwerk begegnen, betonte Wollseifer. Dafür bringe Bernd Wegner die besten Voraussetzungen mit: „Du bist Schuhmacher-Meister, hast ein Traditionshandwerk gelernt, das viele Umbrüche überstanden hat und gerade eine Renaissance erlebt. Du hast als Saarländer erfahren, wie viel gemeinsame Anstrengung es kostet, um aus einer krisengeschüttelten Region mit konfliktreicher Geschichte ein zukunftsorientiertes Land in der Mitte Europas werden zu lassen. Du kennst das Handwerk, die Menschen und ihre Anliegen. Seit Jahrzehnten bist Du in der Selbstverwaltung des Handwerks aktiv. Du bist mit Deinem Engagement und Einsatz als Präsident ein Vorbild, eine Bestbesetzung auf dem Posten.“ Mit seinem ehrenamtlichen Engagement trage Wegner wesentlich dazu bei, dass die Handwerkskammer als „starker Dienstleister für die Betriebe vor Ort“ überzeuge und darüber hinaus „als strategischer Vordenker und weitsichtiger Vertreter des Handwerks wesentlich zur Entwicklung der Region“ beitrage, betonte der ZDH-Präsident. Präsident Bernd Wegner dankte dem ZDH-Präsidenten und stellte heraus, er nehme die Ehrung gerne persönlich und stellvertretend für alle im saarländischen Handwerk ehrenamtlich Tätigen entgegen: “Diese Auszeichnung unseres Spitzenverbandes ist eine große Ehre für mich. Ohne den Rückhalt meiner Kolleginnen und Kollegen in ehrenamtlichen Gremien wie Vorstand und Vollversammlung könnte ich das Amt des HWK-Präsidenten nicht erfolgreich ausüben. Mein Dank gilt deshalb Präsident Hans Peter Wollseifer und allen ehrenamtlich Engagierten im saarländischen Handwerk.“ Neben HWK-Präsident Bernd Wegner erhielten weitere Persönlichkeiten des saarländischen Handwerks Ehrungen des Spitzenverbandes ZDH und der Handwerkskammer des Saarlandes. Geehrt wurden die Vollversammlungsmitglieder, die zur nächsten Vollversammlungswahl nicht mehr antreten. Der Wahltermin der nächsten HWK-Vollversammlung ist der 13. Mai 2019. Mit dem Handwerksabzeichnen mit vergoldetem Mittelfeld des ZDH konnten HWK-Vorstands- und Vollversammlungsmitglied Bernd Burgard sowie die Vollversammlungsmitglieder Harald Becken und Roland Schaefer eine hohe Auszeichnung entgegennehmen. Die Genannten hatten in der Vergangenheit bereits die HWK-Ehrennadel in Gold für ihren ehrenamtlichen Einsatz erhalten. Mit der Ehrennadel in Gold würdigte die Handwerkskammer ihr Vorstands- und Vollversammlungsmitglied der Arbeitnehmerseite Michael Christmann sowie ihr Vollversammlungsmitglied Axel Klippel für deren jahrelange ehrenamtliche Tätigkeiten. Die Ehrennadel in Silber konnten die Vollversammlungsmitglieder Bernhard Moll und Behcet Tatar, beide Arbeitnehmerseite, in Empfang nehmen. Urkunden erhielten zudem die Vollversammlungsmitglieder Günter Heitz und Thomas Steimer. Einstimmig verabschiedete die Vollversammlung eine Resolution zur Europawahl am 26. Mai 2019, in der sich das saarländische Handwerk zur deutsch-französischen Freundschaft und zur Europäischen Union bekennt. Es gelte, in Zeiten des Brexits die Werteordnung Europas mehr denn je zu verteidigen. Das saarländische Handwerk habe vom europäischen Einigungsprozess und von der Schaffung eines einheitlichen Binnenmarktes profitiert: „Ohne Europa geht es nicht!“, so die Vollversammlung, die in ihrer Resolution an die saarländischen Handwerkerinnen und Handwerker appelliert, von ihrem Stimmrecht bei der Europawahl Gebrauch zu machen. Weitere Punkte wie die Berichte des Präsidenten und des Hauptgeschäftsführers oder die Jahresrechnung 2018 fanden sich ebenfalls auf der Tagesordnung der jüngsten Vollversammlung der HWK. Die Stiftung Saarländisches Handwerk – Winfried E. Frank-Stiftung lud zu einem handwerkspolitischen Austausch im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens ein. Saarbrücken, 6. April 2019
mehrHWK-Präsident Bernd Wegner: „Dreiklang aus Impfen, Testen und gezielten Kontaktbeschränkungen ist jetzt das richtige Signal“ HWK-Präsident Bernd Wegner, Foto Peter Diersch HWK-Präsident Bernd Wegner hat wie folgt Position zu der gestrigen Regierungserklärung des saarländischen Ministerpräsidenten Tobias Hans bezogen: „Mit dem Dreiklang aus einem weiteren Vorantreiben der Impfungen, breit angelegten Testmaßnahmen und gezielten Kontaktbeschränkungen setzt die saarländische Landesregierung jetzt ein wichtiges Signal. Das Saarland liegt im Ländervergleich weit vorne, was den Impffortschritt angeht. Das Wiederhochfahren der Impfzentren ist ein richtiger Schritt, um die Impflücke weiter zu verkleinern und durch das Verabreichen möglichst vieler Booster-Impfung gerade den Impfschutz der vulnerablen Risikogruppen in der saarländischen Bevölkerung wiederaufzufrischen. Dass die Saarländerinnen und Saarländer und insbesondere anfällige Risikogruppen über einen wirksamen Impfschutz verfügen, ist auch eine wichtige Grundlage für die tägliche Arbeit vieler saarländischer Handwerkerinnen und Handwerker, die beispielsweise im Bauhandwerk oft direkt in den Eigenheimen der Bürgerinnen und Bürger sowie Einrichtungen wie Krankenhäusern, Schulen und Pflegeheimen im Einsatz sind“, so Wegner. Gleichermaßen begrüßt der HWK-Präsident die Wiederöffnung der Testzentren und die Bereitstellung kostenloser Bürgertests. Die Tests sorgten für die nötige Transparenz hinsichtlich der Pandemieentwicklung. Gemeinsam für mehr Impfschutz in Herbst und Winter Der Aufruf des Saarländischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie unterstreicht die Forderungen des HWK-Präsidenten, die Impflücke weiter zu verkleinern. In einem Brief an alle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber appelliert das Ministerium, die Corona-Impfkampagne der saarländischen Landesregierung zu unterstützen und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Impfen zu erleichtern. Mehr lesen
mehrHWK-Hauptgeschäftsführer Bernd Reis: „Handwerk fordert Unterstützung bei Test-Pflicht“ HWK-Hauptgeschäftsführer Bernd Reis, Foto Dirk Guldner Unternehmen sollen verpflichtet werden, ihren Mitarbeitern, die nicht von zuhause aus arbeiten können, regelmäßig einen Corona-Test anzubieten. Die Kosten dafür haben die Betriebe selbst zu tragen. Das hat das Bundeskabinett heute beschlossen. HWK-Hauptgeschäftsführer Bernd Reis sieht den Testzwang als Vertrauensbruch gegenüber den Unternehmen. „Die vergangenen zwölf Monate waren für unsere Mitgliedsbetriebe eine harte Bewährungsprobe, die sie bis jetzt gut und verantwortungsvoll gemeistert haben. Fast im Tagestakt mussten sie sich an neue Rahmenbedingungen anpassen, um weiterarbeiten zu können und dabei gleichzeitig ihre Kunden und Mitarbeiter zu schützen. Die Betriebe einzelner Gewerke mussten mehrfach schließen. All dem neben dem unternehmerischen Tagesgeschäft gerecht zu werden, ist bereits eine extreme Herausforderung und Belastung. Trotzdem ist die Zahl der Unternehmen, die ihrer Selbstverpflichtung zum Testen nachgekommen sind, in den letzten Wochen und Tagen gestiegen. Ich meine, das zeigt, dass sie die Sache äußerst ernst nehmen. Zusätzlich zu allen Hygiene-Maßnahmen, die die Betriebe im Rahmen der Pandemiebekämpfung realisieren mussten, sollen sie nun auch noch dazu verpflichtet werden, ihren Beschäftigten einen Corona-Test anzubieten. Die Betriebe haben viele Lasten, die mit der notwendigen Bekämpfung der Pandemie einhergehen, geschultert. Doch nun kommen weitere finanzielle und organisatorische Aufwendungen durch die Tests hinzu. Bedenkt man die Größe unserer Handwerksbetriebe, die im Durchschnitt etwa sieben Mitarbeiter haben, ergibt sich gerade für diese eine enorme Belastung. Gerade diesen Betrieben, die ein starker Träger unserer Wirtschaft sind, und eben nicht über mit Großunternehmen vergleichbare Ressourcen verfügen, muss man bei dieser Aufgabe unterstützen. Es gilt, ihnen die Kostenlast abzunehmen und all die organisatorischen Fragen zu beantworten, die bis jetzt offen sind: Wie wird dokumentiert? Wer darf testen? Welche Maßnahmen sind bei einem positiven Testergebnis zu treffen? Hier sehe ich die Politik gefordert, Antworten darauf zu geben, damit auch künftig das Handwerk seiner Aufgabe als wichtiger Träger der Saarwirtschaft, der Arbeits- und Ausbildungsplätze schafft, nachkommen kann“, argumentiert Reis.
mehrHWK-Präsident Bernd Wegner: „Wirtschaft braucht Raum“ HWK-Präsident Bernd Wegner, Foto Peter Diersch In Saarlouis wird derzeit eine Bürgerbefragung zur Erweiterung des Industrie- und Gewerbegebiets Lisdorfer Berg durchgeführt. Mit der Umfrage will die Stadt herausfinden, ob die Mehrheit der Bürger die Erschließung weiterer Flächen für Industrie und Gewerbe befürwortet. Bernd Wegner, Präsident der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK), kommentiert: „Eine positive Entscheidung ist wegweisend für die weitere Entwicklung der Arbeitsplätze und damit der sozialen Struktur in der Region. Für die Weiterentwicklung des Saarlandes als überregional wettbewerbsfähigem Wirtschaftsstandort ist es unerlässlich, an geeigneten Stellen Raum für Unternehmen und damit für Arbeitsplätze zu schaffen. Wir brauchen Wachstumsspielraum für bestehende Betriebe aber auch Möglichkeiten für die Ansiedlung neuer Strukturen“, betont Wegner. Bei der Ansiedlung neuer Unternehmen sei es darüber hinaus wichtig, erstens auf eine Vielfalt im Angebot und Leistungsspektrum der Unternehmen und zweitens auf Synergiepotenziale unter den Unternehmen zu achten. Eine diversifizierte Wirtschaftsstruktur stärke die Krisenfestigkeit der Saar-Wirtschaft. Hier leiste im Übrigen das Handwerk mit seinen Betrieben aus den unterschiedlichsten Gewerken einen ganz wichtigen Beitrag für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Saarland, so der HWK-Präsident.
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