HWK ehrt die Besten Bundes- und landesbeste Junghandwerker ausgezeichnet HWK gratuliert 66 Junggesellinnen und Junggesellen zum Bundes- oder Landessieg beim Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks. Die Festrede hält Manuel Andrack. Mit einer Feierstunde ehrt die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) heute (25. Januar 2018) die besten Junghandwerkerinnen und Junghandwerker des Saarlandes und deren Ausbildungsbetriebe. Als Festredner gratuliert der Autor und Journalist Manuel Andrack, bekannt aus der Harald Schmidt Show, den Preisträgern bei der Bestenehrung. Sechsmal standen saarländische Junghandwerkerinnen und Junghandwerker beim Bundesentscheid des diesjährigen Leistungswettbewerbs des deutschen Handwerks auf dem Siegerpodest. Neben einem 1. Platz komplettieren zwei 2. Bundessieger und drei 3. Plätze die Erfolgsbilanz auf Bundesebene. Für den Wettbewerb gingen die besten Gesellinnen und Gesellen des Handwerks aus ganz Deutschland an den Start. „Bei dieser Konkurrenz einen Platz als Bundessieger zu erreichen, verdient höchste Anerkennung“, betont HWK-Präsident Bernd Wegner. „Die Erfolge bei diesem Wettbewerb vermitteln ein positives Bild des Handwerks und zeigen jungen Menschen, dass sich Leistung und Einsatzbereitschaft im Handwerk lohnen“, so Bernd Wegner. Der HWK-Präsident dankt im Besonderen den Ausbildungsbetrieben, die zu diesem Erfolg maßgeblich beigetragen haben. Manuel Andrack, der sich publizistisch mit dem Thema Wandern befasst, sieht in Vorbereitung, Leidenschaft und Kreativität wesentliche Faktoren für den Erfolg. „Eine lange Wanderung muss gut vorbereitet sein. Wer sein Ziel erreichen möchte, braucht eine gute Portion Leidenschaft. Das gilt für Wanderungen und handwerkliche Ausbildungen gleichermaßen“, so Manuel Andrack, der sich selbst als „Wandermeister“ bezeichnet. Er appelliert an die Gesellinnen und Gesellen, ihren eingeschlagenen Weg im Handwerk weiter zu gehen und die nächsten Ziele, wie den Meisterbrief, anzustreben. HWK-Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes unterstreicht, dass das saarländische Handwerk für Leistungsstärke stehe: „Von den gut ausgebildeten Fachkräften des Handwerks profitiert das ganze Saarland. Wir dürfen und werden in unseren Anstrengungen bei der Fachkräftesicherung nicht nachlassen.“ Beispielhaft für diese Anstrengungen nennt der Hauptgeschäftsführer die geplante Modernisierung der HWK-Bildungsstätte, die Gewinnung von Studienaussteigern für eine handwerkliche Lehre oder das „Lehrstellenradar“, eine Datenbank, mit der junge Menschen freie Lehrstellen und Praktika im Handwerk finden können. Die Urkunden und Preise überreichen HWK-Präsident Bernd Wegner, Manuel Andrack und HWK-Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes gemeinsam an die Landes- und Bundessieger des Leistungswettbewerbs des deutschen Handwerks sowie an deren Ausbildungsbetriebe. Saarbrücken, 25. Januar 2018 Liste der Bundessieger: Erste Bundessiegerin: Frau Spyridoula Manoussaki, Kauffrau für Büromanagement, Betrieb: STOLZ elektrocheck GmbH, Blieskastel Zweite Bundessieger: Herr Timo Roemer, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs und Klimatechnik, Betrieb Norbert Falk GmbH, Saarbrücken Herr Moritz Uder, Maurer, Betrieb: Bauunternehmung Peter Brengel GmbH, St. Ingbert Dritte Bundessieger: Herr Fabian Kelter, Elektroniker, Betrieb: Wahlen & Schabbach, Weiskirchen Herr Emre Eroglu, Estrichleger, Betrieb: EP Prima, Saarlouis Herr René Wolf, Stuckateur, Betrieb: burgard ausbau und fassade GmbH & Co. KG, Homburg Liste der Landessieger 1. Landessieger 2017 Anrede Vorname Nachname Beruf Fachrichtung / Spezialisierung Ausbildungsbetrieb Ort Herr Timo Roemer Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Norbert Falk Heizungs-, Sanitär-, Elektro Technik GmbH Saarbrücken Frau Selina Thiel Augenoptikerin Fielmann AG & Co. OHG Neunkirchen Herr Phillip Klein Automobilkaufmann/-frau Auto J. Becker GmbH Homburg Herr Daniel Burr Beton- und Stahlbetonbauer Linnebacher Bau GmbH Neunkirchen Herr Janosch Ney Dachdecker Bernd Ney Zimmerermeister Saarwellingen Herr Steven Eich Elektroniker Energie- und Gebäudetechnik Michael Eich Elektrotechnikermeister Heusweiler Herr Raphael Ohsiek Elektroniker Automatisierungstechnik RESISTA Elektrotechnik GmbH Saarbrücken Herr Joshua Klein Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik Peter FISCHER GmbH Dillingen Herr Emre Eroglu Estrichleger EP Prima GmbH Saarlouis Frau Elena Pacheco Fachverkäuferin im LHW Konditorei Cafe Fix - Konditorei - GmbH Neunkirchen Frau Simone Schmitz Fachverkäuferin im LHW Fleischerei Schröder Fleischwarenfabrik GmbH & Co. KG Saarbrücken Frau Jessica Simone Schulien Fachverkäuferin im LHW Bäckerei Roth GmbH Losheim am See Frau Theia-Maria Wenz Fahrzeuglackiererin H3B Autolackierungen GmbH St. Ingbert Herr Hendrik Friedrich Feinwerkmechaniker MHA ZENTGRAF GmbH & Co. KG Merzig Herr Anton Pysarev Fleischer Dieter Schwitzgebel Fleischermeister Homburg Herr Tobias Schmitz Fliesen-,Platten- und Mosaikleger Tim Boor GmbH Völklingen Herr Christopher Leipold Fotograf M & R Kreativ GmbH Saarbrücken Herr Daniel Schwender Informationselektroniker Geräte- und Systemtechnik Lothar Biering Schiffweiler Frau Isabell Ulrich Karosserie- u. Fahrzeugbaumechanikerin Karosserieinstandhaltungstechnik Torpedo Garage Saarland GmbH Wadgassen Frau Spyridoula Manoussaki Kauffrau für Büromanagement STOLZ elektrocheck GmbH Blieskastel Herr Erik Benzschawel Klempner Gilbert Wilbois e. K. Beckingen Frau Vanessa Hoff Konditorin Ludwig Pieper GmbH & Co. KG Saarlouis Herr Philipp Glock Kraftfahrzeugmechatroniker Müller-Dynamic GmbH St. Wendel Herr Niklas Lafontaine Maler und Lackierer Markus König Maler- und Lackierermeister Wadgassen Herr Moritz Uder Maurer Bauunternehmung Peter Brengel GmbH St. Ingbert Herr Julien Diaconu Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik Horst Körner GmbH & Co.KG Kirkel Herr Joshua Gouverneur Mechatroniker für Kältetechnik KLIMA BECKER Full Service GmbH Saarbrücken Herr Christoph Mellinger Metallbauer Konstruktionstechnik Stefan Mellinger Metallbauermeister Rehlingen-Siersburg Herr Elias Fögen Orthopädieschuhmacher Kramp Fußorthopädie GmbH Dillingen Frau Johanna Zayer Raumausstatterin Emil Rase Inh. Stefan Linke e. K. Saarbrücken Frau Marie Ingenrieth Sattlerin Reitsportsattlerei Sonja Frenzel Sattler- und Feintäschnermeisterin St. Ingbert Frau Vivian Klein Schilder- und Lichtreklameherstellerin D-Sign GmbH Werbetechnik Meisterbetrieb Eppelborn Herr Yannick Schumacher Steinmetz und Steinbildhauer Steinmetzarbeiten Natursteine Markus Glöckner Neunkirchen Herr René Wolf Stuckateur burgard ausbau und fassade GmbH & Co. KG Homburg Herr Yannik Rodner Tischler Schreinerei AZZARETTO GmbH Saarbrücken Herr Sascha Herrmann Zimmerer Andreas Stahn Zimmerermeister Mandelbachtal Herr Eric Huckert Zweiradmechaniker Motorradtechnik René Ley Beckingen Herr Stefan Mathis Zweiradmechatroniker Fahrradtechnik Bike-Sport Hauf GmbH Riegelsberg 2. Landessieger 2017 Anrede Vorname Nachname Beruf Fachrichtung / Spezialisierung Ausbildungsbetrieb Ort Herr Sebastian Reichert Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Reichert GmbH Saarbrücken Herr Philipp Kasper Beton- und Stahlbetonbauer aventas.bau GmbH & Co. KG Illingen Frau Lisa Theobald Elektronikerin für Maschinen- und Antriebstechnik Peter FISCHER GmbH Dillingen Frau Tamara Trauden Fachverkäuferin im LHW WASGAU Metzgerei GmbH Merchweiler Frau Lisa Hayo Fachverkäuferin im LHW Barbarossa Bäckerei GmbH & Co. KG Saarbrücken Herr Mirco Ziermann Feinwerkmechaniker MHA ZENTGRAF GmbH & Co. KG Merzig Herr Lars Haberer Fleischer Thomas Petermann Fleischermeister St. Ingbert Herr Moritz Mathieu Fotograf Martin Sapel Saarbrücken Herr Sebastian Jacob Karosserie- u. Fahrzeugbaumechaniker Autohaus Reitenbach GmbH Lebach Frau Olga Kirchhöfer Kauffrau für Büromanagement Fliesen Georg und Hoffmann GmbH Homburg Frau Lilith Pauli Konditorin Otto Schubert & Sohn GmbH Saarbrücken Herr Fabian Trenz Kraftfahrzeugmechatroniker Bundeswehr Dienstleistungszentrum Zweibrücken Herr Marcin Jacek Rowinski Maler und Lackierer Malerbetrieb Warken GmbH Rehlingen-Siersburg Herr Giuseppe Romano Maurer Romano GmbH Bauunternehmung Nalbach Herr David Riehm Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik Heinz Ohrndorf Kraftfahrzeugmechanikermeister Illingen Herr Marvin Phillipps Metallbauer Michael Nilles Metallbauermeister Perl Frau Svenja Herrmann Raumausstatterin Hermann Brücker Raumausstattermeister Wadern Herr Philipp Weber Tischler HODAPP GmbH Saarbrücken Herr Dario Dohrmann Zweiradmechaniker Michael Schäfer Saarlouis 3. Landessieger 2017 Anrede Vorname Nachname Beruf Fachrichtung / Spezialisierung Ausbildungsbetrieb Ort Herr Fabian Kelter Elektroniker Wahlen & Schabbach Elektroinstallationsgesellschaft mit beschränkter Haftung Weiskirchen Herr Jan Musebrink Feinwerkmechaniker Bundeswehr Dienstleistungszentrum Zweibrücken Zweibrücken Herr Philip Winter Karosserie- u. Fahrzeugbaumechaniker Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Saarbrücken Frau Laura-Sophie Stöckle Kauffrau für Büromanagement burgard ausbau und fassade GmbH & Co. KG Homburg Herr Florian Schorr Kraftfahrzeugmechatroniker Autohaus Reitenbach GmbH Lebach Herr Philipp Kiefer Maler und Lackierer Wandgewand Malerwerkstatt GmbH Saarlouis Herr Robin Leuk Maurer Bauunternehmung Meiers GmbH Losheim am See Herr Felix Ritter Tischler Frank Kronberg Tischlermeister Überherrn
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Vollversammlung der HWK: Jens Schmitt rückwirkend zum Hauptgeschäftsführer bestellt Foto: Jennifer Weyland Die Vollversammlung der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) hat in ihrer Sitzung am 14. Dezember Jens Schmitt rückwirkend zum 8. November 2023 zum Hauptgeschäftsführer bestellt. Seinen Vorgänger Bernd Reis berief das Gremium zum gleichen Zeitpunkt einstimmig und ohne Enthaltung ab. Ursprünglich sollte Schmitt sein Amt am 1. Januar 2024 antreten. „Ich möchte gemeinsam mit dem Ehrenamt und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schnellstmöglich das Vertrauen in die Selbstverwaltungseinrichtung des Handwerks wiederherstellen. Wir müssen nach vorne schauen, das Handwerk und unsere Mitgliedsbetriebe stehen vor großen Herausforderungen. Sie brauchen eine starke und verlässliche Handwerkskammer an ihrer Seite“, formulierte Schmitt vor der Vollversammlung sein Hauptanliegen. Er will die Interessenvertretung ausbauen und gegenüber den Mitgliedern deutlich machen. Das Handwerk nimmt für ihn eine Schlüsselrolle beim Umbau der saarländischen Wirtschaft ein. Um dieser Rolle gerecht zu werden, wünscht er sich von der Landesregierung „eine stabilisierende Wirtschaftspolitik, die Infrastruktur, Entbürokratisierung sowie Bildung und Fachkräftesicherung in den Mittelpunkt stellt und den Mittelstand stärker als bisher in den Fokus rückt“. Er kündigte an, „in enger, kritisch-konstruktiver Zusammenarbeit mit der Politik auf allen Ebenen für bessere Rahmenbedingungen für das Handwerk zu sorgen“. Synergien mit Partnern nutzen Außerdem kündigte er eine engere Zusammenarbeit mit Partnern wie den Innungen und Verbänden, der IHK und der Agentur für Arbeit an. Vor allem im Bereich der Fachkräftesicherung will er Synergien nutzen. Im neuen Bildungszentrum der HWK in der Hohenzollernstraße, das im zweiten Quartal 2025 bezugsfertig sein soll, sieht Schmitt perspektivisch einen „Campus der Begegnung“, auch für das zahlreiche Ehrenamt im Handwerk. HWK-Präsident Bernd Wegner begrüßte die einstimmige Entscheidung der Vollversammlung. Er sieht in Schmitt „den richtigen Mann zur richtigen Zeit“ und wünscht ihm für seine Arbeit viel Erfolg. „Er bringt viel Erfahrung und gute Ideen mit, um die Handwerkskammer wieder zum Motor des saarländischen Handwerks zu machen“, so Wegner. Herausforderungen für das Handwerk In der Sitzung ging der HWK-Präsident auch auf die aktuellen Herausforderungen für das Handwerk ein: Fachkräftemangel, hoher bürokratischer Aufwand und steigende Energie- und Treibstoffkosten. „Aber niemand ist so flexibel wie das Handwerk in seinen eher kleinteiligen Strukturen“, machte Wegner Mut. In seinem Jahresrückblick hob er besonders den Tag des Handwerks im September in St. Wendel hervor. Rund 2000 Schülerinnen und Schüler informierten sich an diesem Tag über die Berufschancen im Handwerk. Zur Person: Jens Schmitt (45) stammt aus Baden-Württemberg, ist studierter Betriebswirt und hat einen Master of Science in Innovationsmanagement. Er arbeitete unter anderem als Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Esslingen-Nürtingen und zuletzt als Hauptgeschäftsführer des Landesinnungsverbandes des Maler- und Lackiererhandwerks Baden-Württemberg. Hintergrund: Die Vollversammlung - das Parlament des Handwerks Zentrales und oberstes Organ der Handwerkskammer des Saarlandes ist die Vollversammlung. Die 45 gewählten Mitglieder, davon 30 selbstständige Handwerker oder Inhaber handwerksähnlicher Betriebe und 15 Gesellen bzw. Arbeitnehmervertreter, bestimmen maßgeblich die Grundsatzentscheidungen der Kammer und üben das Haushaltsrecht aus. Die Mitglieder der Vollversammlung wählen aus ihrer Mitte den Präsidenten, die beiden Vizepräsidenten und den Vorstand. Die Mitglieder des Vorstandes sind zugleich Mitglieder der Vollversammlung. Die Vollversammlung tritt in der Regel zweimal jährlich zusammen. Im Frühjahr 2024 findet die Neuwahl der Mitglieder der Vollversammlung statt.
mehrStaatssekretär Jens Spahn besucht saarländisches Handwerk Staatssekretär Jens Spahn (3.v.l) bei seinem Besuch beim saarländischen Kfz-Verband und der SHK-Landesinnung mit HWK-Präsident Wegner (2.v.l.) und den Geschäftsführern Martin Weisgerber und Niklas Burmester (4.u.3.v.re.) Gemeinsame Pressemeldung der SHK-Innung Saarland und des Saarländischen Kfz-Verbandes Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen, Jens Spahn, besucht heute (13. Januar 2017) die überbetrieblichen Bildungsstätten des saarländischen Kfz-Verbandes und der Landesinnung Saarland Sanitär-, Heizung und Klempnertechnik (SHK Saar), um sich über die Ausbildung im Handwerk zu informieren. An der Besichtigung und dem anschließenden Gedankenaustausch nehmen unter anderem die Spitzen des Kfz-Verbands und der SHK Saar sowie der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) teil. Zentrales Thema sind die zukünftigen Anforderungen an die handwerkliche Ausbildung vor dem Hintergrund des technologischen Wandels. Staatssekretär Jens Spahn unterstreicht: „Handwerksberufe sind Zukunftsberufe. Auch in Zeiten des Facharbeitermangels ist eine gute Qualifikation wichtig. Eine zentrale Herausforderung der nächsten Jahre wird sein, mehr Menschen fürs Handwerk zu begeistern. Denn der Klempner wird schon bald mehr verdienen können als mancher Doktor." HWK-Präsident Bernd Wegner betont in diesem Zusammenhang, es sei für das saarländische Handwerk wichtig, dass das Saarland seine Finanzen nachhaltig auf eine solide Basis stellen könne. Mit dem aktuellen Länderfinanzausgleich sei hierfür eine wichtige Voraussetzung geschaffen worden: „Nicht zuletzt für Maßnahmen der Fachkräftesicherung etwa bei der ergänzenden überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung oder der Zukunftssicherung der Saarländischen Meister- und Technikerschule (SMTS) ist eine Förderung des saarländischen Handwerks durch die Landesregierung unverzichtbar. Im Vergleich zu den Landesmitteln, die in die Hochschulförderung fließen, besteht hier übrigens durchaus noch Luft nach oben.“ Auf Grund des immer schneller werdenden technischen Fortschritts ist für SHK-Geschäftsführer Martin Weisgerber die Notwendigkeit eines stets aktuellen Ausbildungsstands wichtiger denn je. „In unseren hochtechnischen Berufen geht ohne Einsatz moderner IT nichts mehr. Die hat folgerichtig auch Einzug in die überbetrieblichen Ausbildungslehrgänge, die wir in unseren Einrichtungen vermitteln, gehalten. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, dass die Regierung uns bei der Ausstattung wie auch bei der Durchführung der Ausbildung mit Fördermitteln unterstützt. Erst diese finanzielle Unterstützung ermöglicht es, eine hoch qualitative Ausbildung zu realisieren“, betont Weisgerber. Auf diesem Wege werde man der Gleichrangigkeit von beruflicher und akademischer Bildung näher kommen. Die Qualitätssicherung der Aus- und Weiterbildung hat auch für Kfz-Verband-Geschäftsführer Niklas Burmester Priorität. „Die kleinen und mittleren Unternehmen des Kfz-Gewerbes brauchen erstklassig ausgebildete Servicekräfte, um die Herausforderungen von neuen Antriebstechnologien und IT im Auto zu bewältigen. Hierfür wird in der überbetrieblichen Ausbildung der Kfz-Mechatroniker im Trainingszentrum des Kfz-Verbands ein entscheidender Beitrag geleistet. Dazu muss kontinuierlich in die Lernumgebung und die Lernausstattung investiert werden“, so Burmester. Die Förderung von Investitionen in Ausstattung und Schulungsräume durch Bund und Land sei daher zukunftsorientierte, effektive und wichtige Wirtschaftsförderung. Den Abschluss bildet ein Besuch der Schreinerei Hodapp. Dort informiert sich Staatssekretär Spahn über moderne Produktionsweisen in einem Schreinerbetrieb.
mehrBischof besucht Jobbörse Bischof Dr. Stephan Ackermann (3.v.li) mit HWK-Präsident Bernd Wegner (2.v.li), HWK-HGF Dr. Arnd Klein-Zirbes (r.) und IHK-HGF Dr. Heino Klingen, Foto: © Kerkrath Jobbörse in der HWK informiert Geflüchtete über Berufschancen Der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann besucht heute (16. August 2018) die Jobbörse, die die Handwerkwerkskammer des Saarlandes (HWK) gemeinsam mit Partnern wie dem Verein ‚Saarwirtschaft hilft Flüchtlingen‘, der Bundesagentur für Arbeit und ehrenamtlichen Vereinen im Großen Saal der HWK ausrichtet. Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an geflüchtete Menschen. 16 ausstellende Unternehmen der Saarwirtschaft informieren über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten. HWK-Präsident Bernd Wegner MdL unterstreicht, es gehe darum, mit der Jobbörse ein niedrigschwelliges Angebot umzusetzen: „Uns ist wichtig, denjenigen, die vielleicht keine perfekte Bewerbungsmappe besitzen, ins Gespräch mit möglichen Arbeitgebern, zu bringen. Es freut uns sehr, dass Bischof Dr. Ackermann persönlich vor Ort ist, um bei dieser wichtigen Veranstaltung ins Gespräch mit Besuchern und Ausstellern zu kommen. Im vergangenen Jahr hat sie mit 15 Ausstellern rund 500 Besucher angezogen.“ Das Handwerk werde mit der Jobbörse seiner sozialen Verantwortung gerecht, so der HWK-Präsident: „In unserer Lehrlingsrolle sind derzeit rund 280 Ausbildungsverträge mit geflüchteten Menschen registriert, dies sind circa sechs Prozent aller Auszubildenden. Ich danke allen Betrieben besonders, die die zusätzlichen Herausforderungen wie zum Beispiel die Sprachvermittlung bei der Ausbildung oder der Beschäftigung von Geflüchteten meistern.“ „Arbeit gibt den Menschen Würde“ Bischof Dr. Ackermann hebt die Bedeutung der Arbeit hervor: „Arbeit ist für den Menschen mehr als nur eine bloße Tätigkeit: Sie gibt ihm Würde und hilft ihm, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Jeder, der fremd in unserem Land ist, jeder, der keine Arbeit hat, jeder, der am Rand der Gesellschaft steht, hat eine Chance auf Würde und Integration verdient. Mit der Jobbörse bieten sie Geflüchteten, die sich bei der Suche nach einer Arbeit schwertun, diese Chance. Ich freue mich, dass es Institutionen wie die Handwerkskammer des Saarlandes und Vereine wie „Saarwirtschaft hilft Flüchtlingen“ gibt, die sich zusammenschließen, um gemeinsam diese Plattform anzubieten. Sie reichen zahlreichen Menschen die Hand, Sie heißen sie willkommen und ermöglichen ihnen den nächsten Schritt zur Integration und zur Wahrung ihrer Würde. Denn jeder, der eine Arbeit hat, bringt sich wiederum für die Gesellschaft ein und kann denen helfen, die an ihren Rändern stehen und deren Würde bedroht ist. Das ist der Dienst am Nächsten.“ Dr. Heino Klingen, Vorsitzender des Vereines ‚Saarwirtschaft hilft Flüchtlingen‘ und Hauptgeschäftsführer der IHK Saarland stellt heraus, das gesellschaftliche Engagement der Saarwirtschaft bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt sei ungebrochen: „Unser Verein leistet hier wichtige Beiträge und möchte damit gerade auch den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken. Es ist gut, dass wir bereits zum dritten Mal eine Jobbörse auf die Beine stellen, die neben vielen anderen Aktionen des Vereins und seiner Mitglieder Ausdruck der humanitären Verantwortung der Saarwirtschaft ist. Der rege Zulauf der Veranstaltung zeigt, dass dieser Weg richtig ist und damit Integration im Saarland weiterhin gut gelingt. Wir freuen uns über die Unterstützung und Wertschätzung unserer Initiative durch den Bischof von Trier. Dies verdeutlicht: Wirtschaft und Kirche ziehen bei der Integration von Flüchtlingen an einem Strang.“ Hintergrundinfo: Wer sich für eine Ausbildung im Handwerk interessiert, kann sich unter der Azubi-Hotline unter Telefon 0681 5809-809 oder unter www.lehrstellen-radar.de informieren, dort gibt es auch eine App zum Download aufs Smartphone. Wer sich über Ausbildungsberufe informieren will, findet unter www.youtube.de/Machdeinding elf Filme über Ausbildungsberufe im Handwerk. Informationen zu Ausbildungsplätzen in Industrie oder Handel kann man unter www.ihk-lehrstellenboerse.de einsehen. Saarbrücken, 16. August 2018
mehrNeues Werbeportal für Betriebe Das Werbeportal des Handwerks wurde aktualisiert. Wie Sie es weiter nutzen können oder sich neu anmelden erfahren Sie hier: Neues Werbeportal für Betriebe Mit wenigen Klicks professionelle Werbemittel erstellen – möglich macht dies ab sofort das neue Werbeportal der Imagekampagne. Das bisherige Werbemittelportal des Handwerks wurde aktualisiert und steht ab sofort unter https://werbeportal.handwerk.de zur Verfügung. Das Portal bietet Betrieben eine deutlich verbesserte Navigation und Nutzerfreundlichkeit, ist technisch auf dem neuesten Stand und intuitiv bedienbar. Wer die eigenen Daten in seinem Betriebe-Profil hinterlegt, bekommt alle Vorlagen direkt vorausgefüllt und spart somit noch mehr Zeit. Und auch die Bedienung mit Smartphone und Tablet ist im neuen Portal kein Problem. Kostenlos und schnell können Betriebe aus den Vorlagen im Design der Kampagne ihre eigene Werbung selbst erstellen. So profitieren Handwerksbetriebe gleichzeitig von der Sichtbarkeit der bundesweiten Kampagne, die einen hohen Wiedererkennungswert hat. Die Vorlagen lassen sich auf der Internetseite www.werbeportal.handwerk.de bequem anpassen und anschließend drucken, als Anzeige schalten oder zum Beispiel in Social Media posten. Zugeschnitten auf die Covid-19-Pandemie stehen im Portal auch individualisierbare Corona-Motive mit der Aufforderung zum Masketragen, Abstandhalten oder bargeldlosen Bezahlen bereit, die in Verkaufsräumen ausgehängt werden können und eine professionelle Alternative zu selbstgestalteten Plakaten sind. Im Werbeartikel-Shop ergänzt ein wechselndes Sortiment an Werbeartikeln im Handwerks-Design das Angebot: von Briefmarken über Kunden-Stopper bis zur limitierten Filztasche als besonderes Angebot zum Portal-Start. Betriebe, die bereits im bisherigen Werbemittelportal angemeldet waren, können weiterhin Ihren Account nutzen. Aus Sicherheitsgründen müssen sie jedoch unter https://werbeportal.handwerk.de/login#reset ihr Passwort zurücksetzen und sich neu registrieren. Regelmäßige Informationen über neue Vorlagen und Werbeartikel bekommen die Portalnutzer auf Wunsch per E-Mail über den Newsletter „Infos für Betriebe. Für Fragen zur Benutzung des Portals steht eine Hilfeseite unter: https://werbeportal.handwerk.de/de/helpcenter .
mehrHandwerkskammern dringen auf Standortverbesserungen für Betriebe Foto: Jennifer Weyland Die Hauptgeschäftsführerinnen und -geschäftsführer der 53 Handwerkskammern aus ganz Deutschland treffen sich am 9. und 10. November zu einer zweitägigen Konferenz in Saarbrücken. Neben internen Themen der Kammerorganisation stehen dabei aktuelle Herausforderungen für das Handwerk im Mittelpunkt. Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), fasste zu Beginn der Tagung die derzeit brennendsten Themen zusammen: „Fachkräftesicherung und Stärkung der Beruflichen Bildung, Bürokratieabbau, bezahlbare und verlässliche Energie, eine geringere Steuer- und Sozialabgabenbelastung, beschleunigte Planungs- und Genehmigungsverfahren, mehr Tempo beim Infrastrukturausbau und der Digitalisierung: Die Liste der Standortbaustellen, an denen mit Nachdruck gearbeitet werden muss, ließe sich noch fortsetzen und zeigt den großen Handlungsbedarf und die Notwendigkeit eines mittelstandsorientierten politischen Handelns.“ Ob für den Klimaschutz, die Energie- und Mobilitätswende, aber auch für die Versorgung einer immer älter werdenden Bevölkerung sei das Handwerk gefragt wie nie und für die Zukunftsgestaltung des Landes unverzichtbar. Vor diesem Hintergrund erwarte das Handwerk von der Politik, dass sie den Rahmen so abstecke, dass die Betriebe ihre Arbeit auch „machen“ könnten. Gegenwärtig jedoch wiesen die Rahmenbedingungen zahlreiche dringend reparaturbedürftige Stellen auf. Die Standortbedingungen müssten besser werden. „Das standorttreue Handwerk, das Garant für regionale Versorgung und Dienstleistung ist, weicht vor schlechten Standortkonditionen nicht ins Ausland aus. Daher ist es für Handwerksbetriebe so wichtig, dass keine weiteren Belastungen hinzukommen, sondern im Gegenteil etwa bei der Bürokratie und bei Abgaben endlich für Entlastungen gesorgt wird. Gleichzeitig muss Politik verstärkt mittelstandsorientiert handeln und die Standortbedingungen mittelstandsfreundlich gestalten“, so Schwannecke. Der ZDH stehe dazu in engem Kontakt mit der Bundesregierung wie auch den Spitzen anderer Parteien. Besondere Rolle des saarländischen Handwerks bei der Transformation Jens Schmitt, designierter Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK), wies bei der Konferenz auf die besondere Rolle des Handwerks bei der Transformation der saarländischen Wirtschaft hin: „Wir brauchen das Handwerk für einen erfolgreichen Strukturwandel im Saarland.“ Er appellierte an die Landesregierung, sich nicht einseitig auf große Industrieunternehmen und Großansiedlungen zu konzentrieren. „Der industrielle Kern ist wichtig. Aber wir brauchen eine Wirtschaftspolitik im Land, die Handwerk und Mittelstand stärker als bisher berücksichtigt. Eine breit aufgestellte Wirtschaftsstruktur ist weit weniger konjunkturanfällig“, so Schmitt. Die aktuelle Konjunkturumfrage der HWK zeige, dass sich das robuste saarländische Handwerk trotz schwieriger Rahmenbedingungen als Stabilisator der Wirtschaft im Land erweise. Mit Blick auf die kommenden Monate gebe es natürlich auch Risikofaktoren wie die weitere Entwicklung der Energie- und Rohstoffpreise, der Inflation und des Zinsniveaus. Darüber hinaus blieben die Deckung des Fachkräftebedarfs und der Bürokratieabbau die Megathemen, mit denen sich das Handwerk in besonderer Weise konfrontiert sehe. „Deshalb wünschen wir uns eine stabilisierende Wirtschaftspolitik, die Infrastruktur, Entbürokratisierung sowie Bildung und Fachkräftesicherung in den Mittelpunkt stellt“, so der designierte Hauptgeschäftsführer. Hintergrund Deutscher Handwerkskammertag (DHKT) Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks | Foto: ZDH Der DHKT ist der Dachverband der fachübergreifenden Interessenvereinigungen des deutschen Handwerks mit mehr als einer Million bei den 53 Handwerkskammern eingetragenen Betrieben. Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Dachdeckermeister Jörg Dittrich aus Dresden, hat in Personalunion auch den Vorsitz des DHKT und den Vorsitz des Unternehmerverbands Deutsches Handwerk inne. Holger Schwannecke ist als Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks auch Hauptgeschäftsführer des DHKT. Der DHKT veranstaltet zweimal im Jahr einen Kongress mit allen Hauptgeschäftsführern, bei dem es vor allem um interne Themen der Organisation geht. Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) Mit dem ZDH als Spitzenverband der deutschen Wirtschaft hat das Handwerk eine starke Stimme, die sich für die Interessen von mehr als einer Million Handwerksbetrieben mit mehr als 5,7 Millionen Beschäftigten und 350.000 Auszubildenden einsetzt. An der Spitze des ZDH stehen Präsident Jörg Dittrich und Generalsekretär Holger Schwannecke.
mehrGesucht - gefunden! Angebote & Gesuche © vchal, Shutterstock Wer den Generationenwechsel seines Unternehmens rechtzeitig und systematisch plant, hat beste Chancen, dass sein Lebenswerk in die richtigen Hände übergeht. Weitsichtige Planung gilt auch für alle, die sich mit dem Gedanken tragen, ein Unternehmen zu übernehmen. Die Chancen stehen gut, denn in den nächsten Jahren stehen viele Handwerksbetriebe zur Übernahme an. Die Sparkassen Unternehmensbörse gibt eine erste Orientierung. Hier finden Sie Handwerksunternehmen, die zur Übernahme oder Übergabe angeboten werden. Unsere Experten helfen Ihnen gerne bei der Vermittlung. Ansprechpartnerin Rita Schlicker Sekretärin Fachbereich Unternehmensberatung Telefon 0681 5809-163 Fax 0681 5809222-163 r.schlicker@hwk-saarland.de
mehrBetriebsführung
mehrGeprüfter Fachmann für kaufmännische Betriebsführung (m-w-d / HwO) Der Weg zur Führungskraft Berufliche Weiterbildung sichert nicht nur Chancen auf dem Arbeitsmarkt, sondern ermöglicht auch einen schnelleren Aufstieg auf der Karriereleiter. Für alle, die in einem technisch-gewerblichen beziehungsweise nicht-kaufmännischen Beruf tätig sind und kaufmännische Kompetenz erwerben wollen, ist der „Geprüfte Fachmann für kaufmännische Betriebsführung“ nach der Handwerksordnung (HwO) die ideale Fortbildung. Teilnehmer dieser Qualifizierung erwerben fachübergreifende Kompetenzen, um Führungsaufgaben an der Schnittstelle zwischen ihrem fachspezifischen und dem betriebswirtschaftlichen Bereich im Betrieb zu übernehmen. Darüber hinaus erschließen sich weitere berufliche Perspektiven. Im Mittelpunkt der Weiterbildung stehen die Beurteilung betrieblicher Wettbewerbsfähigkeit, Vorbereitung und Durchführung von Existenzgründungs- und Übernahmeaktivitäten, Entwicklung von Unternehmensführungsstrategien sowie die Buchhaltung im handwerklichen Betrieb. Der anerkannte Fortbildungsabschluss ist auf der Ebene 5 des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) eingeordnet. Er wird als Teil III der Meisterprüfung anerkannt und berechtigt zur Zulassung zum Lehrgang „Geprüfter Kaufmännischer Fachwirt (HwO)“. Mehr Informationen und Anmeldung zum Lehrgang © contrastwerkstatt - stock.adobe.com Auch Unternehmen profitieren Auch Unternehmen profitieren Aber nicht nur Mitarbeiter profitieren vom erlernten Know-how, sondern auch das Unternehmen. Der Betrieb kann im Alltag unmittelbar die neu erworbene Qualifikation nutzen und durch die Übertragung von verantwortungsvollen Aufgaben im kaufmännischen Bereich entlastet werden. Ein weiterer Vorteil: Betriebe, die gezielt in die Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter investieren, binden sie ans Unternehmen und fördern gleichzeitig ihre Attraktivität als Arbeitgeber. Unsere Handwerkskammer informiert über Fördermöglichkeiten im Rahmen der handwerklichen Ausbildung und Weiterbildung: Fördermöglichkeiten © Halfpoint - stock.adobe.com Ansprechpartner Statements Fünf Gründe für eine kaufmännische Weiterbildung bei der HWK Kurzinterview mit Alexandra Leicher, Geprüfte Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung Was waren Ihre Gründe, um sich als Geprüfte Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung zu qualifizieren? „Ich bin gelernte Pädagogin und wollte mich im kaufmännischen Bereich weiterentwickeln, um den Handwerksbetrieb meiner Familie weiterführen zu können“ Welche Vorteile in Bezug auf Ihre weitere berufliche Entwicklung haben sich aus dieser Qualifikation ergeben? „Durch die Weiterqualifizierung habe ich ein umfassendes Verständnis betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge und Hintergründe entwickelt“ Haben sich Ihre Erwartungen an die Weiterqualifizierung erfüllt? „Die Weiterqualifizierung war ein sehr guter Einstieg in die Materie. Zur Vertiefung meiner Kenntnisse habe ich kürzlich mit der Weiterbildung zum geprüften Betriebswirt begonnen“ Warum haben Sie sich dazu entschieden, diese bei der Handwerkskammer des Saarlandes zu absolvieren? „Die Weiterbildung an der HWK ist aufgrund ihres berufsbegleitenden Konzepts optimal um Beruf, Familie und Weiterbildung in Einklang zu bringen“ Würden Sie diese Weiterbildung weiterempfehlen und wenn ja, warum? „Die Weiterqualifizierung zum geprüften Fachmann für kaufmännische Betriebsführung ist explizit auf die Bedürfnisse des Handwerks ausgelegt. Sie sensibilisiert für unternehmerische Probleme und liefert das notwendige Rüstzeug für deren Lösung“ © contrastwerkstatt - stock.adobe.com Weitere Informationen zu dieser Weiterbildung
mehrBetriebsübergabe DragonImages - Fotolia Nachfolge erfolgreich planen! Die Lebenszeit eines erfolgreichen Unternehmens ist praktisch unbegrenzt. Die Schaffenszeit eines Unternehmers / einer Unternehmerin ist es allerdings nicht. grau Auch wenn Ihnen Ihr Beruf noch so viel Spaß macht – irgendwann werden auch Sie sich in den verdienten Ruhestand verabschieden wollen. Gerade wenn Sie Mitarbeiter beschäftigen, werden Sie Ihren Betrieb aber deshalb nicht einfach einstampfen wollen. Und selbst ohne Mitarbeiter bietet Ihr Unternehmen einen nicht zu unterschätzenden Wert. Schließlich haben Sie sich im Laufe Ihrer Karriere einen Namen gemacht, haben Erfahrungen, Referenzen und Kunden gesammelt, von denen ein Nachfolger ungemein profitieren kann. Ihr Unternehmen an einen geeigneten Nachfolger zu übergeben, ist deshalb ein sinnvoller und wichtiger Schritt, der meist mehr Zeit in Anspruch nimmt als man meint. Fangen Sie deshalb rechtzeitig an, sich mit dem Thema vertraut zu machen – eine erfolgreiche Übergabe kann erfahrungsgemäß bis zu 5 Jahre dauern. Fragen Die Unternehmensberater der Handwerkskammer unterstützen Sie gerne bei der Vielfalt der beim Thema Unternehmensnachfolge typischerweise auftretenden Fragestellungen: Finden eines geeigneten Nachfolgers Ermittlung der Übergabefähigkeit des Betriebes Unternehmenswertermittlung nach dem AWH-Standard Ablauforganisation und Gestaltungsmöglichkeiten der Betriebsübergabe Erbrechtliche und steuerliche Aspekte Finanzierungsmöglichkeiten für den Nachfolger Absicherung des Übergebers Wir beantworten Ihnen aber nicht nur Ihre Fragen, wir helfen Ihnen auch ganz konkret. Lassen Sie sich als „Anbieter“ in die Börse eintragen – wir begleiten Sie auf der Suche nach passenden potenziellen Nachfolgern! => Hier geht's zur bundesweiten Unternehmensbörse nexxt-change => Hier geht's zur Sparkassen Unternehmensbörse Betriebsbörse Klaus-Peter Schröder Betriebswirtschaftlicher Berater Telefon 0681 5809-136 Fax 0681 5809222 136 k.schroeder@hwk-saarland.de Darius Nadery Fachbereichsleiter Unternehmensberatung Telefon 0681 5809-293 Fax 0681 5809222 293 d.nadery@hwk-saarland.de Melanie Keipert Betriebswirtschaftliche Beraterin Telefon 0681 5809-311 Fax 0681 5809222-311 m.keipert@hwk-saarland.de Wir helfen Ihnen, Ihren Nachfolger zu finden!
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