Vollversammlung beschließt Modernisierung des HWK-Bildungszentrums © Diersch Millionenschweres Zukunftsprojekt wird am bisherigen Standort der HWK in Alt-Saarbrücken realisiert Die Vollversammlung der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) hat in ihrer heutigen Sitzung (03.12.2018) ein klares Votum zur Modernisierung ihrer Bildungsstätte (Zukunftsprojekt) gefasst. Mit großer Mehrheit (einstimmig, bei einer Enthaltung) stimmten die Vollversammlungsmitglieder dafür, das HWK-Zukunftsprojekt am bisherigen Standort der HWK in Alt-Saarbrücken umzusetzen. Der Bund und das Land fördern das Projekt, das nach ersten Schätzungen ein Volumen von rund 32 Millionen Euro haben wird. HWK-Präsident Bernd Wegner begrüßt die Entscheidung: „In zahlreichen Gesprächen, Telefonaten und Sitzungen haben wir in den vergangenen Monaten die Machbarkeit verschiedener Varianten erörtert. Nachdem es lange Zeit keine gute Lösung gab, konnte in diesem Jahr der Durchbruch erzielt werden. So hat der HWK-Vorstand in seiner Sitzung vom 8. November 2018 der Vollversammlung empfohlen, die Modernisierung unserer Bildungsstätte umzusetzen und als Standort Alt-Saarbrücken auszuwählen. Unsere Handwerkskammer geht derzeit von Projektkosten in Höhe von rund 32 Millionen Euro aus. Im Zuge des Architekturwettbewerbes erfolgt noch eine Schärfung der Kosten.“ Grundlage für die Standortempfehlung ist eine umfangreiche SWOT-Analyse, die die Stärken und Schwächen der zuletzt noch drei verbliebenen Standorte bewertet. „Alle drei Standorte eignen sich für die Umsetzung unseres Zukunftprojektes. Bei genauer Abwägung aller Pro und Contras ging unser bisheriger Standort in Alt-Saarbrücken als Sieger hervor“, betont der HWK-Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes. Die Planungen sehen vor, die Modernisierung der HWK-Bildungsstätten bis Ende 2025 abgeschlossen zu haben. Saarbrücken, 3. Dezember 2018
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Passgenaue Besetzung und Willkommenslotsen Foto: Adobe Stock Passgenaue Besetzung und Willkommenslotsen Wir helfen Unternehmen, Azubis und Mitarbeitern, schnell zusammenzufinden Mit dem Förderprogramm „Passgenaue Besetzung und Willkommenslotsen“ wird Unternehmen eine fachlich versierte Anlaufstelle für alle Betriebe geboten, die Unterstützung bei der Bewerbersuche wünschen oder sich für die Integration von ausländischen Fachkräften und Geflüchteten interessieren. Downloads Flyer Passgenaue Besetzung und Willkommensloten (340.72 KB) Ausbildungsplätze bestens besetzt Für Betriebe ist es oft schwierig, geeignete Bewerber für ihre freien Ausbildungsplätze zu finden. Oftmals ist Jugendlichen dabei die breite Angebotspalette von Ausbildungsberufen gar nicht bekannt oder sie haben kleinere, oftmals sehr leistungsfähige Ausbildungsbetriebe nicht auf dem Radar, weil diese nicht über die Ressourcen verfügen, Auszubildende zu rekrutieren. Hier setzen wir an. Unser Vorteil liegt im persönlichen Kontakt – wir kennen die Ausbildungsbetriebe und die Jugendlichen. Unsere Beraterin ist gestandene Handwerksmeisterin, die selbst lange im Handwerk gearbeitet und ausgebildet hat. Sie kann sich daher gut in die Positionen von Ausbildern und Auszubildenden hineinversetzen. Beratung für Betriebe Unterstützungsleistungen für Unternehmen: Wir erarbeiten gemeinsam mit Ihnen ein Azubi- bzw. Mitarbeiteranforderungsprofil Wir unterstützen Sie bei der Bewerbersuche Wir übernehmen die Vorauswahl geeigneter Personen, führen Auswahlgespräche und Einstellungstests durch Wir beraten Sie bei Problemen während der Ausbildung Wir unterstützen Sie bei der Integration von ausländischen Fachkräften und Geflüchteten Wir beraten Sie über Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten Beratung für Jugendliche Unterstützungsleistungen für potenzielle Bewerber: Wir bieten z. B. Jugendlichen mit Schulabschluss, Jugendlichen mit Vermittlungshemmnissen, Studienabbrechern/-zweiflern, ehemaligen Soldaten oder Geflüchteten aus EU- und Drittstaaten: Persönliche Beratungsgespräche Informationen zu Berufen und zur Berufsausbildung im Handwerk Hilfestellung bei Bewerbungen Kontakte zu Ausbildungsbetrieben Begleitung bei Bewerbungsgesprächen Offene Stellen melden Sie haben Schwierigkeiten, Ihre Ausbildungsstellen zu besetzen oder Fachkräfte zu finden? Geflüchtete und Asylbewerber bringen Motivation, Durchhaltevermögen und große persönliche Reife mit. Oft haben sie praktische Berufserfahrung in ihrem Heimatland gesammelt. Wir unterstützen Sie bei der passgenauen Besetzung und übernehmen das Bewerbermanagement für Sie. Melden Sie uns mit diesem Formular Ihre offene Stelle – wir vermitteln Ihnen geeignete Bewerber. Hunderte Unternehmen. Ein Netzwerk. Hunderte Unternehmen. Ein Netzwerk. Viele Unternehmen in Deutschland engagieren sich bereits für die Integration von Geflüchteten oder haben das vor. Das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge bringt sie zusammen und unterstützt den pragmatischen Austausch von Informationen, zeigt Best Practice Beispiele auf und bietet hilfreiche Tipps. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und jeder Betrieb, ob klein oder groß, ist im NETZWERK willkommen. Mitglieder profitieren vom Austausch von Unternehmer zu Unternehmer und erfahren von guten Beispielen aus der Region und/oder aus der eigenen Branche. Neben der deutschlandweiten Vernetzung und zahlreichen Veranstaltungen stehen für Mitgliedsbetriebe kostenfreie Webinare (online-Schulungen), Checklisten und Tipps zu Fragen der Integration von Geflüchteten im Betrieb zur Verfügung. Werden Sie Teil des breitesten Netzwerks in Deutschland zur Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt. Hier kommen Sie zur Registrierung . Beratungstermin vereinbaren Jetzt Beratungstermin vereinbaren In einem persönlichen Beratungstermin erhalten Sie Informationen zu Rahmenbedingungen, sowie Unterstützungsmöglichkeiten von Ausbildungs- und Beschäftigungsverhältnissen und Netzwerken vor Ort. Ihre Ansprechpartnerin Nadine Kirchner Projektmitarbeiterin Telefon 0681 5809-247 Fax 0681 5809222-247 n.kirchner@hwk-saarland.de Inhalt Passgenaue Besetzung und Willkommenslotsen Beratung für Betriebe Beratung für Jugendliche Offene Stellen melden Hunderte Unternehmen. Ein Netzwerk. Beratungstermin vereinbaren
mehrHWK und IKK Südwest würdigen besonderes gesellschaftliches Engagement von Meisterschülern Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 15. April 2021: Angehende Meisterinnen und Meister, die sich im sportlichen, sozialen oder technischen Bereich engagieren, können sich für den Sonderpreis der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) und der Innungskrankenkasse Südwest (IKK) bewerben. Bewerbungsvoraussetzungen Am Wettbewerb teilnehmen können alle Absolventen einer Meisterprüfung,die zwischen dem 1. April 2020 und dem 31. März 2021 ihre Prüfung erfolgreich abgelegt haben. Entscheidend ist das Datum des Meisterprüfungszeugnisses. Außerdem muss die Meisterprüfung im Saarland abgelegt worden sein. Wichtig ist darüber hinaus, dass das Engagement während der Zeit der Meistervorbereitung erfolgte. Die Bewerbung Bei der HWK nimmt Dr. Klaus Meier die Bewerbungen entgegen. Bewerber können ihre vollständigen Unterlagen als PDF-Dokument per E-Mail an k.meier@hwk-saarland.de senden. Die Bewerbung muss folgende Unterlagen umfassen: - Kontaktdaten mit Adresse, E-Mail, Telefonnummer - Bewerbungsanschreiben (maximal eine DIN A4 Seite) mit nachvollziehbarer Darstellung des besonderen Engagements - Belegende Unterlagen wie zum Beispiel Presseartikel, Bestätigungen eines Vereinsvorsitzenden, Atteste etc.). Es sollten hierbei nicht mehr als fünf belegende Dokumente beigefügt werden. Aus den Dokumenten ist eine Datei zu generieren. Der Titel der Datei kann zum Beispiel „Belege“ lauten. - Meisterprüfungszeugnis - Lebenslauf mit Lichtbild, maximal zwei DIN A4-Seiten Der Preis Der Sonderpreis von HWK und IKK Südwest wird jährlich dreimal vergeben und ist mit jeweils 1.000 Euro dotiert. Zusätzlich erhält jeder Preisträger einen Gutschein über Leistungen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements im Wert von 2.000 Euro. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Meisterfeier statt. IKK Südwest-Vorstand Prof. Dr. Jörg Loth betont die enge Verbundenheit der der Innungskrankenkasse mit dem Handwerk: „Wir haben eine lange, gemeinsame Geschichte und gemeinsame Wurzeln. Darauf ruhen wir uns jedoch nicht aus, sondern füllen diese Geschichte täglich mit Leben. Wir freuen uns daher, mit dem Sonderpreis dieses außerordentliche Engagement der jungen Handwerksmeisterinnen und -meister unterstützen zu dürfen. Dies zählt umso mehr in der Pandemiezeit, die für das Handwerk, das auch weiterhin täglich vor Ort bei den Kunden ist, eine besondere Herausforderung bedeutet.“ HWK-Präsident Bernd Wegner unterstreicht: „Im Saarland tragen viele junge Handwerkerinnen und Handwerker ein Stück gesellschaftliche Verantwortung, indem sie neben der Meisterschule zum Beispiel im lokalen Sportverein den Nachwuchs unterrichten, Angehörige pflegen oder sich beim Technischen Hilfswerk mit ihrem handwerklichen Können einbringen. Diese jungen Menschen sind Vorbilder für andere“. HWK-Hauptgeschäftsführer Bernd Reis schätzt die Kooperation mit der IKK Südwest: „Für die Stiftung des Preisgeldes danken wir der IKK Südwest ganz herzlich. Ich appelliere an alle Meisterschülerinnen und Meisterschüler, die ein Ehrenamt ausüben: „Bewerben Sie sich für unseren Förderpreis!“ Rückfragen zum Sonderpreis beantwortet bei der HWK Dr. Klaus Meier, Tel.: 0681 5809 127, E-Mail: k.meier@hwk-saarland.de.
mehrHWK und IKK Südwest vergeben Sonderpreis für besonderes gesellschaftliches Engagement an Jungmeister Foto Jennifer Weyland Angehende Meisterinnen und Meister, die sich während ihrer Meistervorbereitung im sportlichen, sozialen oder technischen Bereich engagieren, können sich für den Sonderpreis der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) und der Innungskrankenkasse Südwest (IKK) bewerben. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 15. März 2022. Bewerbungsvoraussetzungen Bewerben können sich ab sofort alle Meisterinnen und Meister des saarländischen Handwerks, die im Zeitraum vom 1. April 2021 bis zum 28. Februar 2022 ihre Prüfung erfolgreich abgelegt haben. Entscheidend ist das Datum des Meisterprüfungszeugnisses. Die Meisterprüfung muss im Saarland abgelegt worden sein. Wichtig ist darüber hinaus, dass das Engagement während der Zeit der Meistervorbereitung erfolgte. Die Bewerbung Bewerberinnen und Bewerber reichen die vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail an sonderpreis@hwk-saarland.de ein. Einsendeschluss ist der 15. März 2022. Die Bewerbung muss folgende Unterlagen umfassen: Kontaktdaten mit Adresse, E-Mail und Telefonnummer Bewerbungsschreiben (maximal eine DIN A4 Seite) mit nachvollziehbarer Darstellung des besonderen Engagements Lebenslauf mit Lichtbild (maximal 2 DIN A4-Seiten) Belegende Unterlagen wie zum Beispiel Presseartikel, Bestätigungen eines Vereinsvorsitzenden, Atteste etc.). Es sollten hierbei nicht mehr als fünf belegende Dokumente beigefügt werden. Aus den Dokumenten ist eine Datei zu generieren. Der Titel der Datei kann zum Beispiel „Belege“ lauten. Der Preis Der Preis der HWK und IKK für besonderes Engagement wird seit 2020 jährlich an bis zu drei Preisträgerinnen und Preisträger vergeben und ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert. Zusätzlich erhält jede Preisträgerin und jeder Preisträger einen Gutschein über Leistungen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) der IKK im Wert von je 2.000 Euro. „Wer sich zum Beispiel im Technischen Hilfswerk (THW) engagiert oder einen Jugendsportverein trainiert, kann sich genauso bewerben wie jemand, der während seiner Meistervorbereitung Angehörige pflegt“, hebt HWK-Präsident Bernd Wegner hervor. IKK Südwest-Vorstand Prof. Dr. Jörg Loth betont die enge Verbundenheit der der Innungskrankenkasse mit dem Handwerk: „Wir haben eine lange, gemeinsame Geschichte und gemeinsame Wurzeln. Darauf ruhen wir uns jedoch nicht aus, sondern füllen diese Geschichte täglich mit Leben. Wir freuen uns daher, mit dem Sonderpreis dieses außerordentliche Engagement der jungen Handwerksmeisterinnen und -meister unterstützen zu dürfen. Gerade jetzt sind Menschen, die sich für andere einsetzen, besonders wichtig für unsere Gesellschaft.“ Informationen zum Sonderpreis gibt es bei HWK-Geschäftsbereichsleiter Bildung Dr. Klaus Meier (Tel.: 06 81/58 09-127, E-Mail: k.meier@hwk-saarland.de ).
mehrSaarhandwerk ehrt seine Besten © Becker&Bredel Praktischer Leistungswettbewerb: Autor und Expeditionssportler Joachim Franz spricht bei Feierstunde in der Handwerkskammer. Mit einer Feierstunde ehrt die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) heute (30. Januar 2020) 50 Junghandwerkerinnen und Junghandwerker, die beim bundesweiten Praktischen Leistungswettbewerb (PLW) als Landesbeste ihres Fachs abgeschnitten haben. Darüber hinaus erhalten zwei Preisträgerinnen und ein Preisträger eine Auszeichnung, die sich auf Bundesebene gegen ihre Wettbewerber durchsetzen konnten. Als Festredner gratuliert Autor und Expeditionssportler Joachim Franz den Preisträgerinnen und Preisträgern sowie deren Ausbildungsbetrieben. HWK-Präsident Bernd Wegner würdigt die Bundes- und Landessieger als Botschafter des Wirtschafts- und Gesellschaftsbereichs Handwerk: „Unsere Besten haben sich in einem harten Wettbewerb durchgesetzt. Sie stehen beispielhaft für die Qualität der dualen Ausbildung, die international hohes Ansehen genießt.“ Der Kammerpräsident nimmt die Bestenehrung zum Anlass, um die Gleichstellung der beruflichen mit der akademischen Ausbildung zu fordern. „Die Förderung der beruflichen Bildung darf nicht hinter der der akademischen zurückstehen“, so Bernd Wegner. Dreimal standen saarländische Junghandwerkerinnen und -handwerker beim Bundesentscheid des diesjährigen Leistungswettbewerbs des deutschen Handwerks auf dem Siegerpodest. Neben einem ersten Platz ergänzen eine zweite Siegerin und ein dritter Sieger die Erfolgsbilanz des saarländischen Handwerks auf Bundesebene. Für den Wettbewerb gingen die besten Gesellinnen und Gesellen des Handwerks aus ganz Deutschland an den Start. Autor und Expeditionssportler Joachim Franz gratuliert den Preisträgerinnen und Preisträgern: „Sie haben haben während Ihrer Ausbildung mit viel Mut und Disziplin Spitzenleistungen erbracht und sind damit an Ihre Grenzen gegangen. Das haben wir gemeinsam. Auch ich als Extremsportler muss häufig an meine Grenzen gehen. Die Erfahrungen, die ich bei solchen Höchstleistungen sammele, teile ich gern mit anderen Menschen und Unternehmen. Ich nenne diese Erfahrungsweitergabe die ‚Expeditionsstrategie‘.“ HWK-Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes unterstreicht, dass die Sicherung gut ausgebildeter Fachkräfte ein wesentlicher Standortfaktor sei: „Das saarländische Handwerk stellt sich hier seiner Verantwortung. Auch dies macht der Praktische Leistungswettbewerb deutlich.“ Die Urkunden und Preise überreichen HWK-Präsident Bernd Wegner, Joachim Franz und HWK-Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes gemeinsam an die Landes- und Bundessieger sowie an deren Ausbildungsbetriebe. Auf Bundesebene waren erfolgreich: Katharina von Oetinger, Fachverkäuferin Bäckerei, Betrieb: Bäckerei Josef Welling GmbH, Saarwellingen (erste Bundessiegerin) Sophia Eggs, Orthopädieschumacherin, Betrieb: Fuß-Orthopädie-Technik Roman Eggs GmbH, Bexbach (zweite Bundessiegerin) Lucas Röttig, Dachdecker, Betrieb: Dachdeckerei-Klempnerei Andreas Langholz GmbH, Gersheim (dritter Bundessieger) Saarbrücken, 30. Januar 2020
mehrHWK-Meisterfeier: Sonderpreise für die „Besten der Besten“ © Fischer Eine beste Jungmeisterin und zwei beste Jungmeister erhalten Sonderpreise im Gesamtwert von 3.000 Euro. Im Rahmen der ersten „hybriden“ Meisterfeier in den Räumlichkeiten der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) erhalten heute (19. September 2020) die drei „Besten der Besten“ Sonderpreise im Gesamtwert von 3.000 Euro. Ausgezeichnet werden: Kraftfahrzeugtechnikermeister Kevin Bryndza, Hermeskeil, 1. Sonderpreis, Friseurmeisterin Melanie Tschofen, St. Wendel, 2. Sonderpreis, und Feinwerkmechanikermeister Pascal Zöhler, Tholey, 3. Sonderpreis. Die Volksbanken im Saarland loben diese Sonderpreise im jährlichen Wechsel mit den saarländischen Sparkassen aus. In diesem Jahr übernimmt die Bank 1 Saar für die Volksbanken im Saarland die Preisvergabe. HWK-Präsident Bernd Wegner erläutert, die drei als „Beste der Besten“ ausgezeichneten Jungmeisterinnen und Jungmeister dokumentierten mit ihren hervorragenden Leistungen die Stärke des Saar-Handwerks: „Sie heben sich dabei unter den 182 Meisterabsolventinnen und Meisterbsolventen hervor. Sie haben in den vier Teilen der Meisterausbildung, der Fachpraxis, der Fachtheorie, der Unternehmerqualifikation und der Ausbilderqualifikation, hervorragende Leistungen an den Tag gelegt. Spitzenreiter ist Kraftfahrzeugtechnikermeister Kevin Bryndza. Er hat von 400 möglichen Punkten insgesamt sage und schreibe 377 erreicht. Persönlich und im Namen des saarländischen Handwerks gratuliere ich unseren Sonderpreisträgerinnen und Preisträgern besonders herzlich.“ Saarbrücken, 18. September 2020
mehrDMH: Beste Kauffrau für Büromanagement aus Nordrhein-Westfalen holt in Saarbrücken Bundestitel Foto: HWK Ausgezeichnete Kauffrauen für Büromanagement mit HWK-Fachbereichsleiter Berufsausbildung, Fachkräftesicherung Stefan Emser. Platz drei gab es für Claudia Bilek aus Osthofen in Rheinland-Pfalz (2.v.l.), Wanda Drosky aus Hainewalde in Sachsen (1.v.r.) freute sich über die Zweitplatzierung. Den ersten Platz holte Sofie Golowatschow aus Marsberg in Nordrhein-Westfalen. Die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) hat heute die Deutsche Meisterschaft im Handwerk im Ausbildungsberuf Kaufmann/ Kauffrau für Büromanagement ausgerichtet. In diesem Jahr stellt Nordrhein-Westfalen die Siegerin. In der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) wetteiferten heute sechs landesbeste Kaufleute für Büromanagement aus Rheinland-Pfalz, Sachsen, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und dem Saarland bei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills um den Bundestitel. Das knappe Rennen ging dieses Mal zugunsten von Nordrhein-Westfalen aus. HWK-Fachbereichsleiter Berufsausbildung, Fachkräftesicherung Stefan Emser verlieh die Urkunden an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und gratulierte den Siegerinnen und Siegern. Zur Bundessiegerin kürte er Sofie Golowatschow aus Marsberg in Nordrhein-Westfalen. Den zweiten Platz belegte Wanda Drosky aus Hainewalde in Sachsen. Dritte wurde Claudia Bilek aus Osthofen in Rheinland-Pfalz. Dass sie es bundesweit an die Spitze geschafft habe, müsse sie erst einmal realisieren, sagt Sofie Golowatschow nach der Ergebnisbekanntgabe. „Niemals hätte ich mir zu Beginn meiner Ausbildung vorstellen können, eines Tages so erfolgreich zu sein“, freut sich die junge Frau. Mit einem berufsbegleitenden Studium zur Betriebswirtin für das Finanzwesen ist ihr nächstes Ziel bereits gesetzt. Schon jetzt kann sich die Bundesbeste gut vorstellen, später selbst angehende Fachkräfte auszubilden. Sich im Wettbewerb mit anderen Talenten aus ganz unterschiedlichen Regionen der Bundesrepublik messen zu können, sei ein prägendes Erlebnis für die jungen Talente, unterstreicht Emser. „Mit ihrer Teilnahme am Wettbewerb haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine besondere Herausforderung angenommen. Eine solche Erfahrung kann Lust darauf machen, sich immer wieder neue berufliche Ziele zu setzen“, so der HWK-Fachbereichsleiter. Von der Teilnahme profitiert hätten neben den Siegerinnen sicherlich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, nicht zuletzt, weil sie sich in Saarbrücken mit anderen Talenten aus demselben Gewerk vernetzen und über ihren Beruf austauschen konnten, ist sich Emser sicher. Über die Deutsche Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills Jedes Jahr aufs Neue messen sich in 130 Gewerken Absolventinnen und Absolventen der Berufsausbildungen in der Deutschen Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills (DMH) um den Bundessieg. Viele müssen sich dabei auf mehreren Wettbewerbsstufen gegen die Konkurrenz behaupten: von der Innungs- über die Kammer- und Landesebene bis hin zum Bundeswettbewerb der Landessiegerinnen und Landessieger.
mehrBeste Bürokaufleute kämpfen in HWK um Bundessieg © Diersch Handwerkskammer richtet Bundeswettbewerb der Büroberufe im Handwerk aus. Saarländerin belegt den vierten Platz. In der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) fand heute der Bundeswettbewerb des Praktischen Leistungswettbewerbs (Bundes-PLW) in den Büroberufen im Handwerk statt. Am Wettbewerb, der zunächst auf Regional- und dann auf Landesebene durchgeführt wurde, nahmen rund 4.000 Absolventinnen und Absolventen der beruflichen Abschlussprüfungen teil. In der Endrunde kämpften zehn Landessiegerinnen und Landessieger um den Titel „Bundessieger des Praktischen Leistungswettbewerbs“. HWK-Präsident Bernd Wegner überreichte mit dem Vorsitzenden des Bewertungsausschusses, Steffen Volz, die Urkunden an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zur Bundessiegerin kürte er Franziska Assel aus Rheinland-Pfalz. Den zweiten Platz belegte Maike Pietryga aus Hamburg. Dritte wurde Beatrice Nickel aus Thüringen. Die saarländische Teilnehmerin Desirée Maul wurde in der Konkurrenz Vierte. Für HWK-Präsident Bernd Wegner ist der Praktische Leistungswettbewerb ein erster Schritt auf der Karriereleiter der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Die Absolventinnen und Absolventen unseres Wettbewerbs haben sich neben Ihrer Ausbildung, neben Ihrer Tätigkeit im Betrieb und neben der Schule in diesem Praktischen Leistungswettbewerb engagiert. Als Landesbeste heben sie sich unter anderen Absolventen und Fachkräften im besten Sinne hervor.“ Saarbrücken, 15. November 2018
mehrSaarhandwerk ehrt seine Besten © Diersch Praktischer Leistungswettbewerb: Elisabeth Brück spricht bei Feierstunde in der Handwerkskammer Mit einer Feierstunde ehrt die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) heute (29. Januar 2019) 52 Junghandwerkerinnen und Junghandwerker, die beim bundesweiten Praktischen Leistungswettbewerb (PLW) als Beste ihres Fachs bundesweit und im Saarland abgeschnitten haben. Als Festrednerin gratuliert Schauspielerin Elisabeth Brück, die als saarländische Tatort-Kommissarin Lisa Marx bundesweit hohe Bekanntheit genießt, den Preisträgern und deren Ausbildungsbetrieben. HWK-Präsident Bernd Wegner würdigt die Bundes- und Landessieger als Botschafter des Wirtschafts- und Gesellschaftsbereichs Handwerk: „Unsere Besten haben sich in einem harten Wettbewerb durchgesetzt. Sie belegen die hohe Leistungsfähigkeit der dualen Ausbildung, die international hohes Ansehen genießt.“ Der Kammerpräsident nimmt die Bestenehrung zum Anlass, um die Gleichstellung der beruflichen mit der akademischen Ausbildung zu fordern. „Die Förderung der beruflichen Bildung darf nicht hinter der der akademischen zurückstehen,“ so Bernd Wegner. Dies müsse sich auch im Landeshaushalt widerspiegeln. Dreimal standen saarländische Junghandwerkerinnen und Junghandwerker beim Bundesentscheid des diesjährigen Leistungswettbewerbs des deutschen Handwerks auf dem Siegerpodest. Neben einem zweiten Platz komplettieren zwei dritte Sieger die Erfolgsbilanz auf Bundesebene. Für den Wettbewerb gingen die besten Gesellinnen und Gesellen des Handwerks aus ganz Deutschland an den Start. Elisabeth Brück, deren neuer Saarland-Tatort gerade im Fernsehen Premiere feierte, gratuliert den Preisträgern, die bewiesen hätten, dass mit Einsatz, Können und Leidenschaft Spitzenleistungen gelingen: „Wenn Sie sich treu bleiben und mutig Ihre Ideen und Innovationen entwickeln, werden Sie weiterhin erfolgreich sein, einen erfüllten Lebensweg gehen und ein Gewinn für unsere Gesellschaft sein.“ Die Urkunden und Preise überreichen HWK-Präsident Bernd Wegner, Elisabeth Brück und HWK-Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes gemeinsam an die Landes- und Bundessieger sowie an deren Ausbildungsbetriebe. Auf Bundesebene waren erfolgreich: Sebastian Quinten, Dachdecker, Betrieb: Dachdeckermeister Dirk Grabowski, Nonnweiler (zweiter Bundessieger) Pascal Boeckmann, Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker, Betrieb: Boeckmann Markisen GmbH, Merchweiler (dritter Bundessieger) Darvin Matura, Augenoptiker, Betrieb: Fielmann AG & Co. OHG, Merzig (dritter Bundessieger) Saarbrücken, 29. Januar 2019
mehrLandeswettbewerb: Bestes Schülerunternehmen gesucht © Kerkrath Bildungsminister Ulrich Commerçon, Staatssekretär Jürgen Barke und HWK-Präsident Bernd Wegner überreichten Preise in der HWK Die fünf besten Schülerunternehmen stellten sich am 17. Mai 2018 in den Räumen der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) im Rahmen des Programms JUNIOR dem Landeswettbewerb. Sie kämpften um den Titel „Bestes Schülerunternehmen“ und damit um die Teilnahme am Bundeswettbewerb in Berlin. Ulrich Commerçon, Minister für Bildung und Kultur, Jürgen Barke, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, und HWK-Präsident Bernd Wegner überzeugten sich vor Ort persönlich von der Qualität der Geschäftsideen und nahmen die Preisverleihung vor. Veranstalter war das Institut der Deutschen Wirtschaft Köln JUNIOR gGmbH. HWK-Präsident Bernd Wegner dankte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und ihren Unterstützern für ihr Engagement: „Ein Jahr lang haben Sie im Rahmen von JUNIOR ihr eigenes Unternehmen geführt. Sie haben eine Geschäftsidee entwickelt, sich auf die Suche nach Geldgebern gemacht, Kunden akquiriert und über ihre geschäftlichen Tätigkeiten Buch geführt. Kurz und gut: Sie haben erfahren, was es heißt, Unternehmer zu sein.“ Die Siegerunternehmen sind: Platz 1: Fairy Dream vom BBZ St.Wendel Platz 2: Schoko la saar vom Saarpfalzgymnasium in Homburg Platz 3: TCrownapps vom Albert-Schweitzer-Gymnasium in Dillingen Das Siegerunternehmen Fairy Dream vom BBZ St. Wendel nimmt am Bundeswettbewerb in Berlin teil (21. Juni) und hat die Chance, als beste Schülerfirma 2018 ausgezeichnet zu werden und Deutschland beim Europawettbewerb zu vertreten. Die fünfköpfige Jury stellen folgende Institutionen und Vereine: • Ministerium für Bildung und Kultur Saarland, • ALWIS – Arbeits Leben Wirtschaft Schule e.V, • ME - Saar-Verband der Metall und Elektroindustrie e.V., • IHK Saarland • Handwerkskammer des Saarlandes. Die Jury bezog in ihre Entscheidung die Geschäftsidee ebenso ein wie die Präsentation der Schülerinnen und Schülern an den Ständen, an denen sie über ihre Unternehmen informierten. Minister Ulrich Commerçon und Staatssekretär Jürgen Barke, überzeugten sich vor Ort persönlich von den Geschäftsideen der Schüler. Minister Ulrich Commerçon betonte: „JUNIOR vermittelt Wissen über wirtschaftliche Zusammenhänge, stärkt praktische Fähigkeiten wie Kommunikation und Sozialverhalten und motiviert Schülerinnen und Schüler, sich zu engagieren. Mit der Teilnahme an einer Schülerfirma erwerben unsere Schülerinnen und Schüler wichtige Kompetenzen für den weiteren schulischen und beruflichen Lebensweg.“ Jürgen Barke würdigte das Engagement der Teilnehmer: „Das Schülerfirmenprojekt JUNIOR zeigt, wieviel Mut und Kreativität im saarländischen Nachwuchs steckt. Genau diese Eigenschaften bilden den Motor für Innovationen, die unserer Wirtschaft wichtige Impulse geben. Aber auch die jungen Saarländerinnen und Saarländer profitieren davon und sammeln wertvolle Erfahrungen, die sie im Laufe ihrer Karriere anwenden können.“ Saarbrücken, 17. Mai 2018
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